Tora und Textilien. Jüdisches Leben im Wuppertal
Das neue Buch der Begegnungsstätte Alte Synagoge wird wieder einmal einen Meilensein in der Geschichte der Gedenkstättenarbeit in Wuppertal markieren. Der Vorstand des Trägervereins und alle, die am Buch mitgewirkt und mitgeschrieben haben, freuen sich sehr auf den Tag der Präsentation, die am Sonntag, den 5. September, stattfinden wird. Das ist der erste Sonntag im September und damit der traditionelle „Europäische Tag der jüdischen Kultur“.
Tora und Textilien
Jüdisches Leben im Wuppertal
Die Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal und ihre Ausstellung
geb., ca. 330 Seiten, zahlreiche Fotografien, 28 €
Düsseldorf: Droste-Verlag
ISBN 978-3-7700-6046-7
Die Tora als das religiöse Heiligtum der Juden und die Textilien als das Markenzeichen der aufblühenden Städte Elberfeld und Barmen sind die beiden Säulen jüdischer Zuwanderung zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Unser neues Buch erzählt die Geschichte der Juden seit diesen Anfängen vor über 200 Jahren, berichtet von einer beeindruckenden Aufstiegsgeschichte, schildert Alltag und Feste, Berufe und Karrieren, Synagoge und Bürgertum. Aber das Miteinander war brüchig – über 1400 Menschen aus Wuppertal wurden ermordet, weil sie als Juden galten. Erst seit wenigen Jahrzehnten gibt es heute wieder jüdische Familien in der Region.
Wegen der Pandemie und zur Sicherheit aller Beteiligten müssen wir leider auf eine offene Einladung in unser Haus verzichten. Wir streamen aber unsere Veranstaltung, so dass Sie sie im Internet verfolgen können.
Termin: So. 05.09.2021, 17:00 Uhr
Der Link dazu: https://youtu.be/XPMVNK3vSyU
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