Vom Kanonendonner zur Ehestiftung

Themenabend zu Alltagsleben und Mentalität im 17. und 18. Jahrhundert

Die Zeit vom Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) über den Siebenjährigen Krieg (1756-1763) bis hin zur Französischen Revolution (1789) war eine äußerst kriegerische Epoche in Europa, die viel Leid über die Menschen brachte. Gesellschaftliche Rollen, Grenzen und Erwartungen waren klar verteilt. Der Adel konsolidierte seine Macht über Kriege, Bündnisse und geschickte Heiratspolitik. Das hatte Folgen. Auf dem Heiratsmarkt wurden Menschen wie Handelsgüter verschoben. Für individuelle Neigungen blieb wenig Raum, bis Aufklärung, Revolution und Romantik diese Orientierungen veränderten. Was wissen wir über diese Zeit? Biographische Zeugnisse geben Einblick in die Lebenswelten von Adeligen, Handwerkern und Bauern.

Für diese Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung erforderlich.

Eintritt: 0.00 EUR (Pay what you like)

Ort: Bergische VHS, Auer Schulstraße 20, Wuppertal-Elberfeld

Zeit: Donnerstag, 14. Juni, 19:00 Uhr

Weitere Informationen finden Sie hier

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