15.06.2015

Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (©Rowohlt 2013)

Wolfgang Herrndorf wäre am 12. Juni 2015 50 Jahre geworden. Thomas Braus und Jochen Bauer erinnern an diesen großartigen Autor am 22. Juni um 19:30 Uhr im Kath. Stadthaus.

Wolfgang Herrndorf copyright Mathias Mainholz

Mit der Diagnose eines bösartigen Hirntumors im Frühjahr 2010 beginnt Wolfgang Herrndorf die Arbeit an einem Blog. Nach seinem Tod im August 2013 erscheint im Herbst „Arbeit und Struktur“ (©Rowohlt 2013).

„Arbeit und Struktur“ ist ein Schreiben über das Leben mit der Krankheit, über die Angst vor dem Sterben, die Trauer des Abschieds und über das Glück von Freundschaft und des gelebten Augenblicks. Die Einträge sind von einer Offenheit: schonungslos sich und der Umgebung gegenüber. Doch nicht nur das: „Arbeit und Struktur“ ist das Werk eines Schriftstellers, dem das Schreiben für den Zeitraum von ungefähr drei Jahren das Überleben sichert.

Wolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren, wurde 2011 für seinen Roman „Tschick“ (©Rowohlt 2010) mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet und erhielt 2012 für seinen Roman „Sand“ (©Rowohlt 2011) den Leipziger Buchpreis.

Thomas Braus liest ausgewählte Passagen aus „Arbeit und Struktur“ und wird von Jochen Bauer mit Gesang begleitet.

In Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Wuppertal und der Buchhandlung v. Mackensen

Mo., 22.06.2015, 19:30 Uhr, Eintritt: 5,00 Euro, Kath. Stadthaus, Laurentiusstraße 7, 42103 Wuppertal

Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Katja Schettler, Mitarbeiterin des Katholischen Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid, zur Verfügung:Tel: 0202 49583-17, E-Mail: schettler@bildungswerk-wuppertal.de

 

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