08.06.2018wupperpride
Wupperpride 2018 – ohne Schnickschnack
Am Samstag, den 9. Juni, findet von 12.00-18.00 Uhr der diesjährige Christopher Street Day (CSD) auf dem Barmer Rathausvorplatz statt. An vielen Ständen können sich Besucherinnen und Besucher zum Thema „Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* (LSBTQ*)“ informieren. Vertreten sind u.a. amnesty, AIDS-Hilfe Wuppertal, Queerreferat, SchLAu Wuppertal, transbekannt e.V., DIE LINKE, Grüne Jugend, Antenne Regenbogen, aMANNda und WQueers.
Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt sein. An einigen Infoständen gibt es Kaffee und Kuchen, beim WupperCocktail alkoholische und nicht alkoholische Cocktails, beim QueerBBQ Slusheis. Wupperpride e.V. betreibt wieder den Getränkestand, an dem u.a. Pils gezapft wird. Neben den Standgebühren zahlt dessen Erlös vorrangig die Rechnungen.
Es wird in diesem Jahr eine Mini-Bühne geben – und Musik unplugged. Wir freuen uns auf Apito Fiasko und Franzi Rockzz.
Um 13.00 Uhr spricht Helge Lindh (MdB SPD) und zeigt sich solidarisch mit den Anliegen der LSBTQ*-Community.
Die Veranstalter*innen freuen sich auf viele Gäste, die gute Laune mitbringen und sich überraschen lassen.
Der gemeinnützige Verein Wupperpride e.V. wurde 2009 gegründet und bündelt seine Kräfte schon für das kommende Jahr. Denn 2019 wird groß: 50 Jahre Stonewall, zehn Jahre Wupperpride.
Ehe für Alle, super. Vollständige rechtliche Gleichstellung, wunderbar. Die Arbeit für und mit Lesben, Schwule(n), Bi, Trans* und Inter* und deren Menschenrechte hat noch lange kein Ende. Homo- und Transphobie gehören zum allseits festzustellenden Rollback, wie die für morgen geplanten Kundgebungen der Neo-Nazis zeigen. Es bleibt, gerade im Bergischen Dreieck, eine Herausforderung, anders zu leben, sich zu outen und zu sich selbst zu stehen. Wupperpride informiert, fordert, unterstützt und hilft weiter; Wupperpride bleibt dran.
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