Wuppertaler Kurrende erreicht 2. Platz beim Bundeschorwettbewerb in Weimar
Nach dem Gewinn des Landeschorwettbewerbs NRW im vergangenen Herbst in Dortmund konnte der Knabenchor der Wuppertaler Kurrende auch in Weimar ein beachtliches Ergebnis erzielen. Beim Bundeschorwettbewerb belegte die Kurrende unter der Leitung von Dietrich Modersohn den 2. Platz in der Kategorie Knabenchöre, so dass die Sänger mit der Bewertung „mit gutem Erfolg teilgenommen“ für ihren Auftritt belohnt wurden.
„Der Chor war auf den Punkt hochkonzentriert; ich bin stolz auf unsere Jungs!“, sagte der Chormanager Klaus Kölsch unmittelbar nach dem Wertungssingen.
Dass die qualifizierte Führung und Erhaltung eines Knabenchores in der heutigen Zeit nicht hoch genug angerechnet werden kann, wurde den Verantwortlichen der Kurrende in Weimar durch die Fachjury attestiert. Für die Kurrende, die durch die neu eingeführte Altersbeschränkung erstmals mit einer U-30-Besetzung beim Wettbewerb antreten und somit auf einige erfahrene Männerstimmen verzichten musste, ein Ansporn, die jugendmusikalische Ausbildungsarbeit noch weiter voranzutreiben, um nachfolgenden Generationen die Möglichkeit zur Nutzung dieses einmaligen Angebotes zu erhalten. Die intensive Nachwuchssuche ist laut Klaus Kölsch der Schlüssel zu einer langfristig erfolgreichen Arbeit für den Chor.
Singfreudige Jungen im Alter von 6-10 Jahren sind jederzeit herzlich zum Vorsingen in die Kurrende eingeladen. Terminvereinbarungen können im Büro der Kurrende unter Tel. 0202 / 31 35 44 oder info@wuppertaler-kurrende.de vorgenommen werden.
Auch für die neuen Kurse zur Musikalischen Früherziehung für Jungen und Mädchen ab 4 Jahren, die wieder nach den Sommerferien starten, sind noch Plätze frei.
Ab sofort bereiten sich die Kurrendaner auf die Mitwirkung bei der Oper „Krol Roger“, die am 14.06.14 Premiere im Wuppertaler Opernhaus haben wird, mit intensiven Proben vor, was durch die völlig andere musikalische Anforderung höchste Konzentration und Flexibilität im Umgang mit der Stimme für die Sänger bedeutet.
Foto: Karl-Erich Emde
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