Zaubertheater Wiepen- Jan Philip Wiepen schreibt offenen Brief an den Krisenstab der Stadt Wuppertal

Inhaber des Zaubertheaters Wiepen, Jan Philip Wiepen fühlt sich genervt, das bringt er in einem offenen Brief an den Krisenstab der Stadt Wuppertal zum Ausdruck. Hier im Wortlaut:

Sehr geehrter Krisenstab, sehr geehrter Herr Slawig, sehr geehrter Herr Kühn,

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die Infektionszahlen sind in die Höhe gegangen durch eine Oberstufenparty, zwei Großhochzeiten, eine Großwäscherei und einen Gemüsegroßhandel.

Ich sehe hier keine einzige kulturelle oder sportliche Veranstaltung.

Dennoch dürfen ab sofort nur noch 14 statt 56 Personen in mein Theater. Und dass obwohl ich mich seit ca. 7 Monaten mit Hygienekonzepten und deren Umsetzung beschäftige. Ich suche nämlich nach Lösungen, denn ich muss davon leben.

Ich muss Ihnen leider sagen, dass diese Entscheidung für mich nicht mehr nachvollziehbar ist. Wo ist hier der Zusammenhang?

Ich hoffe, dass die Fallzahlen in zwei Wochen (nach unserer kurzen Urlaubspause) wieder unten sind.

Sonst brauchen wir wahrscheinlich gar nicht öffnen.

Vielleicht bekomme ich ja auch eine Antwort… wahrscheinlich eher nicht.

Jan Philip Wiepen

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Kommentare

  1. Michael Bürgener sagt:

    Wo Herr Wiepen Recht hat, hat er Recht. Die Konzepte für kulturelle Veranstaltungen sind ausgeklügelt und auf die Corona- Problematik ausgerichtet.
    Infektionsfälle aus diesem Bereich sind nicht bekannt.
    Hier sollte deutlich kleinteiliger recherchiert und reagiert werden, als es jetzt geschieht.
    Hoffentlich reagiert der Krisenstab entsprechend.

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