Zinco Roman am Donnerstag im Simonz
Ganz dem französischen Swing aus den 1930er und 40er Jahren sieht sich das Ensemble aus Wuppertal und Bonn verpflichtet. Seit 5 Jahren spielen die 4 Musiker in authentischer Besetzung Stücke aus dem Repertoire Django Reinhardts, ergänzt durch Eigenkompositionen und -bearbeitungen. So entsteht eine raffinierte und kammermusikalische Mischung aus Tradition und Moderne. Der Manouche-Jazz war der erste rein europäische Jazz, sehr rhythmusbetont – auch ohne Schlagzeug – und virtuos.
Nebenbei ergänzen die Musiker das Jonglage-Duo „Spot The Drop“ und ergeben gemeinsam das Klappstuhl-Orchester. In dieser Formation zeigen die vier Herren ihre Qualitäten als Entertainer.
Die Besetzung:
Johannes Zink (Sologitarre) ist mit dieser Stilistik bestens vertraut, er spielt seit Jahren in diversen Gypsy-Swing Formationen, so etwa mit Joscho Stephan und Tommy Emmanuel.
Roman Oračko (Violine), dem Tschechen liegt dieser Stil im Blut, auch das klassische Studium konnte seine Vorliebe für den Swing nicht unterdrücken.
Wolfgang Engelbertz (Rhythmusgitarre) ist vom Fach, er spielte bereits mit Rigo Winterstein und Klaus Doldinger als Gitarrist und Kontrabassist.
Robert Kissel spielt den Kontrabass bei den Wuppertaler Sinfonikern. Seine heimliche Liebe gilt dem Jazz, bei Zinco Roman bringt er gelegentlich die klassische Note ein.
Mehr Infos: www.zincoroman.de
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