La Ruche. Der Pariser Bienenstock und seine Künstler

Ein Vortrag von Florin Mihail. Musik: Mirel Iancovici, Cello

„La Ruche“ – der Bienenstock, war ein von Gustave Eiffel für die Weltausstellung 1900 errichteter dreistöckiger Rundbau im 15. Arrondissement, der 1902 von dem französischen
Bildhauer Alfred Bouchers mit Künstlerateliers ausgestattet wurde. Unter den ersten Mietern waren Constantin Brancusi und Fernand Léger. Als bald weit über die Grenzen Frankreischs
hinaus bekannt wurde, dass man in der Welthauptstadt der Bildenden Künste fast umsonst wohnen konnte, kamen in Kürze zahllose, heute berühmte Künstler, viele von ihnen jüdisch und aus Russland. Die Avantgarde des 20. Jahrhunderts traf in La Ruche zusammen: die Maler Marc Chagall, Amedeo Modigliani, Chaim Soutine, Moise Kissling, Pinchus Kremegne, Michel Kikoine, Marek Szwarc, Henri (Chaim) Epstein, Alexandre Altman, Amshey Nurenberg, Jules Pascin und Moise Kogan, die Bildhauer Jacques Lipchitz, Leon Indenbaum, Michel Sima, Morice Lipsi, Abram Brazer und Ossip Zadkine – und auch eine Frau ist zu nennen: Chana Orloff.

Florin Mihail wird die Hintergründe und Lebenswege dieses Kunstdomizils beleuchten.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Freundeskreis Beer Sheva e.V.

 

Termin: Donnerstag, 21. März 2024, 19.30 Uhr
Ort: Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal, Genügsamkeitstraße, 42105 Wuppertal
Eintritt: 5,00

Kontakt und Informationen:
Dr. Ulrike Schrader, 0202-563.2843, info@alte-synagoge-wuppertal.de

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