24.01.2015Redaktion
15.000 Euro für die besten Dozenten
Studierende hatten im Rahmen der elektronischen Lehrveranstaltungsbewertung rund 22.000 Fragebögen ausgefüllt, ihre Meinungen zur Darstellung des Lernstoffs, zur Betreuung sowie eine Gesamtbeurteilung zu den von ihnen besuchten Lehrveranstaltungen abgegeben.
Der UNISERVICE „Qualität in Studium und Lehre“ wertete die Bögen aus und eine mehrheitlich mit Studierenden besetzte Kommission ermittelte dann die besten Dozenten. Im Namen der Hochschulleitung überreichte Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre, heute im Rahmen einer Senatssitzung den Lehrlöwen 2014 an die vier Preisträger. Die Auszeichnung ist verbunden mit Preisgeldern von insgesamt 15.000 Euro.
220 Dozenten der Bergischen Universität hatten 759 Lehrveranstaltungen für eine Teilnahme bei der Lehrpreisvergabe 2014 angemeldet. Die heute prämierten Hochschullehrer erhielten allesamt Bestnoten von 1,0 bis 1,8.
Die Preisgelder sollen zweckgebunden zur weiteren Unterstützung hervorragender Lehre eingesetzt werden, zum Beispiel für zusätzliche Hilfskräfte, Materialien oder veranstaltungsbegleitende Exkursionen. Prof. Frommer: „Mit dem Lehrlöwen fördern wir engagierte Lehre und geben einen weiteren Anreiz für die kontinuierliche Verbesserung der Lehre.“
Die Lehrpreisträger 2014:
Kategorie „Lehrveranstaltung mit 50 Teilnehmern und mehr“ – verbunden mit einem Preisgeld von je 5.000 Euro – Prof. Dr. Alexandra Martin (Fachgebiet Klinische Psychologie und Psychotherapie) und Prof. Dr. Markus Reineke (Algebra und Zahlentheorie).
Kategorie „Lehrveranstaltung mit unter 50 Teilnehmern“ – prämiert mit 2.000 Euro – Prof Dr. Christhard Lück (Religionspädagogik und Didaktik der Evangelischen Religionslehre)
Kategorie „Innovationspreis“ – dotiert mit 3.000 Euro – Dr. Christian Vorstius (Allgemeine und Biologische Psychologie). Der Preis für besonders innovative Lehre wird jedes Jahr unter Beteiligung der Fachschaften vergeben. Christian Vorstius wird gewürdigt, weil er systematisch tradierte Lehrmethoden weiterentwickelt und auf die Bedürfnisse der Studierenden angepasst hat. „Dies gilt besonders für die Betreuung und Weiterentwicklung des berufsbezogenen Praktikums sowie für seine anspruchsvollen Seminare in der biologischen Psychologie, wo er in besonderer Weise die Studierenden in die Gestaltung einbezieht und so auch auf die individuellen Voraussetzungen der Studierenden eingeht“, heißt es in der Begründung.
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Quelle: Bergische Universität Wuppertal
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