50 Jahre Neue Barmer Hütte

Das höchste Haus Barmens steht nicht, wie man vermuten könnte, in der Nähe des Toelleturms. Es steht auf 2610 Metern Höhe im Osttiroler Defereggental und ist die Barmer Hütte. Dort wurde in diesen Tagen das 50-jährige Bestehen gefeiert.

Barmer Hütte in OsttirolDie Barmer Hütte auf 2.610 Metren Höhe Foto: Michael Schad - wupperbild.com

Nachdem eine Lawine im Jahre 1956 die Barmer Hütte zerstört hatte, machten sich die Mitglieder der Sektion Barmen des Deutschen Alpenvereins (DAV) schnell auf die Suche nach einem geeigneten Standplatz für eine neue Hütte. Am 28. August 1960 konnte die Eröffnung und Einweihung der Neuen Barmer Hütte in 2.610 Metern Höhe gefeiert werden.

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Nun, 50 Jahre später, trafen sich weit mehr als hundert Mitglieder und Freunde der Sektion Barmen im Defereggental und feierten den runden Geburtstag.

In seiner Ansprache machte Dietmar Hafele, der 2. Bürgermeister von Sankt Jakob im Defereggental, deutlich, wie wichtig dem Ort und der Tourismusregion die Zusammenarbeit mit den Menschen „aus der Stadt in Norddeutschland“ sei. Man wolle, wie schon in den vergangenen Jahren die Aktivitäten der ehrenamtlichen Bergfreunde im Rahmen des Möglichen unterstützen.

Bergmesse an der Barmer HütteBergmesse unter strahlend blauem Himmel. Foto: Michael Schad - wupperbild.com

Andreas Sauerwein, Vorsitzender der DAV-Sektion Barmen, stellte heraus, dass das Barmer Haus im Ort Sankt Jakob als Ausgangspunkt für Bergtouren zur Barmer Hütte und zu anderen Zielen im Nationalpark Hohe Tauern, aufgrund von mehr als 3.000 Nächtigungen jährlich ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für den Ort sei. Der gemeinnützige Verein sei fest entschlossen sein Engagement weiter fortzusetzen und die Aufenthaltsbedingungen in Haus und Hütte durch weitere Aufwertungen auch in den kommenden Jahren an die geänderten Standards anzupassen.

Mit einem Hüttenabend und einer Bergmesse am Samstag Morgen, ging die Festwoche zu Ende.

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