15.04.2020Claudia Otte
Achim Brand vom Cafe Congo gibt ein Statement
Die heute verkündeten Maßnahmen waren weitgehend vorhersehbar.
Rückläufige Auswirkungen sollen kalkulier- und steuerbar bleiben, gesellschaftliche Teilbereiche wie Bildung und Einzelhandel nicht zum Erliegen kommen.
Die Sofortmaßnahmen – besonders in NRW (bis die Skrupellosen hackten) – unfassbar schnell und recht unbürokratisch zur Verfügung gestellt, dienen ausschließlich zur nachweislichen Finanzierung der Betriebskosten, und fließen in die Steuererklärung ein. Nicht in 3 Monaten „benötigte“ Mittel sind zurückzuzahlen.
Kurzarbeitsgeld (60%, bzw. 67% mit Kindern) sind in unserer Minderlohnbranche, bei Ausfall aller Trinkgelder nicht ausreichend.
Betriebe werden für Minijobber nicht unterstützt. Die Teams zerbrechen.
Die Versicherer schließen Corona bei der BetriebsschließungsVS aus.
Das Bundesinfektionsschutzgesetz soll trotz behördlicher Schließung nicht nach vorgesehener Entschädigung greifen.
Steuern und Sozialabgaben sind gestundet.
Es gibt keine Entschädigungen für die Gastronomie.
Es gibt keine Perspektiven für Normalität.
Es gibt keine Reserven.
Wann passiert etwas in der Politik❓
Quelle: https://www.facebook.com/achim.brand1/posts/3136044836428354
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