Acht Wohnhäuser an der Beyeröhde in Langerfeld einsturzgefährdet.

Die Einsatzkräfte und Experten von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Bauamt sind seit gestern (10.03.19) in der Beyeröhde in Wuppertal-Langerfeld im Einsatz. An acht Wohnhäusern zeigen sich teilweise große Risse in den Fassaden

 

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H.Battefeld ©Holger Battefeld

 

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Bewohner eines Hauses an der Beyeröhde haben verdächtige Geräusche in ihren Wohnungen vernommen, später zeigten sich Risse in den Wänden. Auch von außen zogen sich größere Risse von oben bis unten durch die Fassade. Nach Untersuchungen der Experten wurden auch an den Nebenhäusern Risse in der Fassade festgestellt. Mittlerweile wurden 8 Häuser evakuiert. Noch am selben Tag wurden Messgeräte aufgestellt, die messen sollen, ob sich die Risse verändern und die Häuser weiter absacken.  Stand gestern Abend 23.00 Uhr laut Feuerwehr sackt das zuerst betroffene Haus um 2 Millimeter pro Stunde weiter ab. Die Ursache ist noch nicht gefunden, man vermutet Unterspülungen im Erdreich. Auch verläuft in diesem Gebiet die alte Zeche Karl.

 

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Für Nachfragen evakuierter Bewohner hat die Stadt die Telefonnummer 563-66 60 eingerichtet. 

Die Zeche Karl (vereinzelt auch Zeche Carl genannt) war ein Eisenstein- und Galmeibergwerk im Wuppertaler Stadtteil Langerfeld. Die Zeche ist heute eine Wüstung ohne oberirdische Gebäude, nur die unterirdischen Schächte, Stollen und Gesenke sind erhalten. Die Schachtanlage ist als Bodendenkmal geschützt. Die Sanierung der ehemaligen Zeche Karl umfasste 21 Grundstücke im Bereich Schwelmer-, Thüringer-, Ehrenberger-, Eisen-, und Gibichostraße sowie der Beyeröhde. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Karl

 

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