B7-Sperrung: Zweite Phase der Bürgerbeteiligung gestartet

Die Stadtverwaltung hat umfangreiche Informationen und Simulationen ins Netz gestellt. Die Bürger sind eingeladen, sich eine Meinung zu bilden und Kommentare zu posten.

Die Stadtverwaltung hat beim dritten Bürgerforum am Montag ausführliche Detailplanungen zu den beiden Alternativen (vollständige Sperrung oder teilweise Befahrbarkeit der B7) während des Döppersbergumbaus vorgelegt. Anhand von Computersimulationen wurde die Situation an den drei kritischsten Knotenpunkten Robert-Daum-Platz, Morianstraße/Hofkamp/Neumarktstraße und Bundesallee/Morianstraße visualisiert.

Der Döppersberg in Wuppertal.Die B7 in Wuppertal

Bei einer Vollsperrung der B 7 zwischen Morianstraße und Kasinostraße würde der Umbau nach Rathausangaben zweieinhalb bis drei Jahre dauern und 2018 beendet sein. Sollte die Talachse auf verengten Fahrspuren befahrbar bleiben, würde die Bauzeit etwa fünf Jahre, nämlich bis 2020, dauern. Der Stadtrat wird sich voraussichtlich im Februar für eine der beiden Alternativen entscheiden.

Heute (4.12.) startet die zweite Phase der Bürgerbeteiligung zur möglichen B7-Sperrung. Dabei stellt die Stadtverwaltung die Ergebnisse ihrer Untersuchungen vor. Die Bürger können sich mit den Simulationen des erwarteten Verkehrsaufkommens vertraut machen. „Wir freuen uns auf Ihr Feedback“, heißt es aus dem Rathaus.

>> Zweite Phase der Bürgerbeteiligung

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Archivfoto: njuuz

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Kommentare

  1. Wuppertalerin sagt:

    In der ersten Phase der „Bürgerbeteiligung“ wurden viele Fragen oder Anregungen erst NACH Beendigung der Beteiligungsphase von der Verwaltung beantwortet- das war ja wohl eine Farce. So war keine Diskussion mit der Verwaltung möglich- aber das war ja auch vielleicht so gewollt.
    Ich befürchte, dies wird diesmal nicht besser. Wie sagte der OB- bei der Entscheidung über das Verkehrskonzept wolle man auch auf die Gefühlslage der Bürger Rücksicht nehmen- davon spüre ich bisher nichts. Eine Bürgerbefragung wäre das richtige Mittel.

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