28.07.2021Helge Lindh
Barrierefreiheit für Wuppertaler Bahnhöfe: DB und Lindh in Wuppertal
Im Mittelpunkt der Besuche standen die Anstrengungen der Deutschen Bahn, die Stationen barrierefrei auszubauen und die Sanierung und Instandhaltung des Bahnhofsbestands im Einvernehmen mit der Stadt in städtebauliche Entwicklungsprozesse einzubinden.
Startpunkt der Bahnhofstour war Vohwinkel, wo sich die Gruppe ein Bild von den Fortschritten bei der Sanierung des Aufzugs an Gleis 11/12 machte. Die Fertigstellung des komplett ausgetauschten Aufzugs sei noch in diesem Quartal geplant. Lange hatten sich Bezirksvertretung, Bürgerverein und Bundestagsabgeordneter für einen Austausch eingesetzt, der nun umgesetzt wird. Weiter ging es auch um die Sauberkeit an den Bahnhöfen: Taubenkot, Vandalismus und Unachtsamkeit gehören hier zu den drängendsten Problemen. Stationsmanager Grein verwies hier auf die Bemühungen, flächendeckend Netze unter den Bahnsteigsdecken anzubringen, um den Aufenthalt und das Nisten von Tauben zu verhindern.
„Ich danke Herrn Lübberink und Herrn Grein sehr, dass Sie sich auf den Weg nach Wuppertal gemacht haben, um die kommenden Maßnahmen und aktuellen Planungen der DB und der DB Station & Service vorzustellen. Wir haben das gleiche Ziel: Der Bahnverkehr muss attraktiver werden. Dazu gehören auch gut ausgestattete, barrierefreie Stationen. In der vergangenen Legislaturperiode haben wir die Mittel hierfür deutlich aufgestockt, wovon unter anderem der Bahnhof Steinbeck in den kommenden Jahren profitieren wird.“, so Helge Lindh.
In Vohwinkel wurden der Abgeordnete und die Vertreter der DB von Heiner Fragemann, langjähriger Bezirksbürgermeister und aktueller 1. Bürgermeister, begleitet, der auf das große Engagement im Bahnhof hinwies: Mit der Kunststation, dem Bürgerbahnhof und dem Probenraum für Chöre sei der Bahnhof Vohwinkel weit mehr als ein Ort zum Ein- und Ausstieg. In Oberbarmen machte sich die Gruppe vor allem ein Bild vom Umfeld des Bahnhofs und der Sauberkeit innerhalb der Station. Lindh begrüßte ausdrücklich die ausdauernde Bereitschaft der DB, die Planungen der Stadt bei der Umgestaltung des Berliner Platzes und der angrenzenden Areale und Seitenstraßen nach Kräften zu unterstützen.
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