Baustellen-Info-Büro in Elberfeld eröffnet

Die Lage und damit die Erreichbarkeit ist bestens: Das neue Baustellen-Info-Büro, das die Stadt in der Elberfelder Innenstadt eröffnet hat, befindet sich direkt am Von der Heydt-Museum in der Schwanenstraße 33.

Copyright: Stadt Wuppertal

Auf über 170 Quadratmetern bietet das frühere Ladenlokal Platz für alle, die sich für den Umbau der Elberfelder Innenstadt interessierten, sich zu einer archäologischen Führung vor Ort treffen oder mit ihren Sorgen und Nöten wegen der Bauarbeiten Ansprechpartner suchen.

Immer Dienstag, mittwochs und freitags ist das Info-Büro von 10 bis 13 und von 13.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Donnerstags ist das Büro von 13.30 bis 18.30 Uhr besetzt und samstags von 10 bis 14.30 Uhr.

Besucher im neu eröffneten Büro
Mit dem neuen Büro konnten die Öffnungszeiten deutlich ausgeweitet werden: Schon zuvor gab es – an anderer Stelle und nicht so prominent platziert – ein Info-Büro, das stundenweise mit einer städtischen Mitarbeiterin und einem Mitarbeiter der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) besetzt war, zusätzlich zu deren eigentlichen Aufgaben.

Jetzt steht Oliver Simon für alle Fragen rund um die Baustellen, für Infos zu den weiteren Planungen und natürlich für Anregungen und Vorschläge der Besucherinnen und Besucher zur Verfügung. Der Info-Büro-Mitarbeiter hat seine Arbeit am 1. Mai aufgenommen und arbeitet sich derzeit in die komplexen Themen ein.

Das neue Büro wird nach und nach weiter ausgestattet: Anschauungsobjekte zu den archäologischen Funden und Informationen sollen hier ebenso ihren Platz finden wie ein – inzwischen durch neuere Erkenntnisse nicht mehr ganz aktuelles – Modell der früheren Burg Elverfelde.

Das Gemeinschaftsprojekt
Im Zuge des gemeinschaftlichen Projekts verlegen die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) aktuell Leitungen im Erdreich, um die komplette Elberfelder City an die moderne Fernwärme anzuschließen. Vorteil für die künftigen Nutzer: Die neue Energie ist umweltfreundlich, nachhaltig und sichert die Versorgung im Innenstadtbereich, wo aufgrund baulicher Gegebenheiten andere Energieträger wie Wärmepumpen nicht einsetzbar sind. Weiterer Vorteil: Bei den aktuellen Tiefbauarbeiten können auch alle anderen Leitungen auf neusten Stand gebracht werden. Dass archäologische Funde die Bauarbeiten verzögern, ist ärgerlich – bietet gleichzeitig aber auch einen aufschlussreichen Blick in die Geschichte der Stadt.

Ein Entwurf zeigt, wie die Poststraße nach dem Umbau aussehen wird
Sind die Arbeiten der WSW beendet, kann die Stadt ihre Aufwertung der Elberfelder Innenstadt angehen: Dann wird die wichtige Fußgängerverbindung zwischen Döppersberg und Neumarkt komplett neu gestaltet.

Das Gemeinschaftsprojekt von Stadt und WSW zum zukunftsgerichteten und ökologischen Umbau der Elberfelder Innenstadt wird gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland und das Land Nordthein-Westfalen.

Quelle: Stadt Wuppertal

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