Bewerbung zum Weltkulturerbe Müngstener Brücke eingereicht
Ab jetzt liegt erst mal alles in den Händen eines Expertengremiums des Landes, das zu Beginn des kommenden Jahres entscheiden wird, ob die Müngstener Brücke eines der Projekte ist, die das Land NRW beim Bund einreichen wird. „Wir sind zuversichtlich, dass wir es schaffen können“, meint BEA-Geschäftsführer Bodo Middeldorf, der in einem „Weltkulturerbe Müngstener Brücke“ eine unschätzbare Chance für die Vermarktung der Region sieht.
Bei der BEA ist man sich sicher, alles dafür getan zu haben, um in dieser kurzen Zeit alle Informationen für eine qualitätvolle Bewerbung zusammengetragen zu haben. Dazu gehörte sowohl die enge Zusammenarbeit mit den Experten der RWTH Aachen, dem LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland und den Unteren Denkmalschutzbehörden der drei Städte als auch die Recherche in den Archiven der Deutschen Bahn, der MAN und des Deutschen Museums. Auch dort sieht man die weltweite Bedeutung der Müngstener Brücke und hat sich deshalb aktiv an der Bewerbung beteiligt.
Im Schulterschluss mit der Deutschen Bahn
„Besonders freuen wir uns, dass wir diesen Weg im engen Schulterschluss mit der DB Netz AG gehen“, so Middeldorf. Der Antrag ist eine gemeinsame Bewerbung des Bergischen Städtedreiecks und der DB Netz AG. „Wir haben den Antrag gerne unterstützt und sind jetzt gemeinsam mit unseren Partnern aus der Region gespannt auf das Ergebnis der Prüfung“, so DB Netz AG-Vertreter Jörg Bistritz (Leiter Produktion Regionalbereich West), der dies auch mit seiner Anwesenheit bei der Übergabe der Antragsunterlagen unterstrich. Die Zusammenarbeit mit der Bergischen Entwicklungsagentur sich sehr gut.
Jetzt drückt man gemeinsam die Daumen. Sollte es einen positiven Bescheid geben, werden zukünftig weitere Gutachten, Expertenrunden und internationale Symposien notwendig sein. „Wir sind gemeinsam mit unseren Partnern sehr gut vorbereitet“, so Projektleiter Carsten Zimmermann.
Quelle: PM BEA/DB Netz AG
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