Bodo Middeldorf für weitere fünf Jahre Chef der BEA
Bodo Middeldorf bleibt für weitere fünf Jahre Geschäftsführer der Bergischen Entwicklungsagentur (BEA). Nach Angaben des Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung, Oberbürgermeister Norbert Feith, wurde der Geschäftsführervertrag bis Ende 2018 verlängert. Zuvor hatten die Ratsgremien aller drei Anteilseignerstädte Remscheid, Solingen und Wuppertal sowie die Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid (IHK) der Verlängerung einstimmig zugestimmt.
„Bodo Middeldorf hat die BEA in den letzten Jahren zu einer schlagkräftigen und sowohl innerhalb als auch außerhalb der Region anerkannten Einrichtung aufgebaut. Sie leistet für das Bergische Städtedreieck wertvolle Arbeit“, so Feith. Middeldorf leitet die Agentur bereits seit 2008. Gesellschafter sind die Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal, die IHK, die Sparkassen der drei Städte sowie die Wirtschaftsförderung Wuppertal. Zu den wichtigsten Aufgaben der BEA gehört die Initiierung, Begleitung und Durchführung strukturpolitisch bedeutsamer Projekte in Verbindung mit der Akquisition von Fördermitteln. In der letzten EU-Förderperiode konnte die BEA Mittel in einem Umfang von 50 Millionen Euro ins Bergische Städtedreieck holen. Im vergangenen Jahr hatten die Gremien einstimmig beschlossen, die Arbeit der BEA bis Ende 2020 fortzusetzen.
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Quelle: BEA
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„In der letzten EU-Förderperiode konnte die BEA Mittel in einem Umfang von 50 Millionen Euro ins Bergische Städtedreieck holen.“
Alle Ziel2-Fördmittel sind öffentlich und dies ist auch von den Fördermittelgebern gewollt und von der EU gewünscht.
Als sachkundiger Bürger bitte ich höflichst um Transparenz. Diesbezüglich meine Forderung an die BEA: Bitte veröffentlichen Sie auf Ihrer Internetseite eine Liste der geförderten Projekte, der Laufzeit, der Fördermittelhöhe sowie eine Erklärung, welchen Part die BEA bei der Initiierung, Begleitung und Durchführung einnimmt.
Dies ist für die BEA einfach zu erledigen, da sie Zugriff auf die entsprechenden Förderdatenbanken hat und die behaupteten 50 Millionen ja gelistet haben muss.