Cafe‘ Cosa macht erstmal zu, vorerst für 1 Woche

Der Bereich zwischen Cafe' COSA und Brandschutzmauer in der Calvinstraße ist mittlerweile ein viel genutzter Treffpunkt für die offene Straßenszene geworden, so die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Cafe' COSA

 

,,In den letzten Wochen beobachten wir, die Mitarbeiter*innen des Cafe‘ COSA massiv zunehmend, strafrechtlich relevante Verhaltensweisen. Selbstverständlicher und offener Konsum von Drogen, starke Zunahme von Übergriffen und Gewalttaten untereinander.

Selbst für eine niedrigschwellige und akzeptanzorientierte Einrichtungsarbeit ist dieses Verhalten einiger Personen inakzeptabel. Das wollen wir uns nicht länger gefallen lassen. Für Gäste bleibt das Cafe‘ COSA daher vom 06.-11. August geschlossen.“

So steht es auf einem Papier an der Eingangstüre des Cafe‘ COSA, geschrieben von den Mitarbeiter*innen.

Damit werden die Bedenken der ansässigen Geschäftsleute und den Anwohnern bestätigt, die haben schon mit der Eröffnung des Cafe‘ COSA mit Problemen gerechnet,  Alexander Kletzander, Garry Kasper, Ilka Federschmidt, Stefan Kühn und Michael Sengstmann hatten kurz vor der Eröffnung im letzten Jahr versucht die Bedenken zu zerstreuen. Mit mäßigem Erfolg.

Der zukünftige, neue Standort, der Wupperpark Ost, gegenüber des nagelneuen Bahnhofs, ist ebenfalls mehr als umstritten und sorgt für viele Diskussionen. Ein Kritikpunkt der Bürger ist, warum das Cafe‘ COSA so präsent am neuen Eingangstor Wuppertals in einem neugebauten Pavillon seinen neuen Standort haben soll. Das wäre keine gute Atmosphäre für Reisende die hier am neuen Bahnhof aussteigen. Das Cafe‘ COSA  hat im Namen das O für Orientierung, das S für Stabilisierung und das A für Aktivierung. Nach den Vorfällen der letzten Wochen sollte das Konzept nochmal überdacht werden. Man darf gespannt sein.

Claudia Otte/Redaktion

 

 

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