Der Dezember war völlig verregnet

Der letzte Monat des Jahres 2012 fiel im Wuppergebiet extrem nass aus. Wie die Auswertung des Wupperverbandes zeigt, regnete es etwa doppelt so viel wie im Durchschnitt. Lediglich am 2. Adventswochenende gab es Schnee, ansonsten fiel der Niederschlag als Regen.

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Somit trat der Dezember 2012 in die nassen Fußstapfen des ebenfalls sehr regenreichen Dezembers 2011. Im Wuppertaler Klärwerk Buchenhofen blieb es im ganzen Monat nur einen Tag trocken. Der anhaltende Regen führte dazu, dass der Gewässerbetrieb zu verschiedenen Einsätzen an verstopften Bachläufen in Wuppertal ausrücken musste, um Hindernisse zu entfernen.

In den Wintermonaten wird in den Brauchwassertalsperren Stauraum für den Hochwasserschutz frei gehalten, um Wassermengen bei Dauerregen oder Schneeschmelze zu puffern. Als die hohen Niederschlagsmengen ab dem 23. Dezember zu steigenden Pegelständen führten, wurde der vorhandene Freiraum genutzt, um einen großen Teil des abfließenden Wassers zurückzuhalten.
Dadurch lag der Wasserstand in der Wupper auf Höhe der Kluserbrücke in Wuppertal bei maximal 78 Kubikmetern pro Sekunde. Ohne die Talsperren wären rund 140 Kubikmeter pro Sekunde geflossen.

Bis Anfang Januar hatte der Wupperverband bereits wieder Wasser aus den Brauchwassertalsperren an die Wupper abgegeben, um für weitere Regenfälle den erforderlichen Platz in den Talsperren freizuhalten. Die Pegelstände waren bis Anfang Januar bereits wieder deutlich gesunken.

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Quelle: Wupperverband
Foto: Foto: Diana Mohr / pixelio.de

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Kommentare

  1. Der Regen spült die Straßen sauber ;und reinigt die Luft ,aber trotzdem braucht die Natur ,strengen frost , um sich normal zu entwickeln. viele Insekten sind auf Frost angewiesen , auch sehr viele Pflanzen , einiges an Saatgut ,kann erst keimen wenn Schnee und Frost ,da waren , und darum hoffe ich das wir noch einen schönen winter bekommen , so wie früher ,und dann so ab März April ,sollte sich dann der Frühling einstellen ,

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