Der eigene Garten als artenreicher Lebensraum
Vortrag
Naturwissenschaftlicher Verein Wuppertal
Dienstag, 03.03.2020, 19.30 Uhr
Bergische Universität, Hörsaal 11
Es findet derzeit eine ungeahnte Vernichtung von Lebensräumen statt, deren Ursachen in menschlichen Aktivitäten liegen und deren Folge ein Artensterben erschreckenden Ausmaßes ist. Neben zahlreichen anderen Faktoren tragen zunehmende Flächenversiegelung und Kahlschläge in unseren Städten auch dort zu einer Verarmung unserer Pflanzen- und Tierwelt bei. Dabei hat jeder Gartenbesitzer dort weitgehend freien Spielraum in der Gestaltung strukturreicher Lebensräume und kann zu einer artenreichen Gartenlandschaft beitragen.
Der Vortrag soll an einem Beispiel aufzeigen, welche Möglichkeiten bestehen, einen Garten naturnah mit heimischen Kräutern, Sträuchern und Bäumen für eine Vielzahl an Tieren attraktiv zu machen und Nahrungsquellen und Brutmöglichkeiten für zahlreiche Vögel und auch Fledermäuse zu schaffen. Da eine artenreiche Pflanzengemeinschaft die Voraussetzung dafür ist, dass auch eine breite Vielfalt an Tieren hier Lebensraum findet, liegt der Schwerpunkt des Vortrags auf der Gestaltung einer vielfältigen Pflanzengemeinschaft mit heimischen Pflanzen.
Sie bietet Lebensraum für verschiedene Insekten, wie z.B. Schmetterlinge, Käfer, Bienen und Libellen. Damit entsteht ein reiches Futterangebot für alle Insektenfresser, zu denen die meisten unserer Singvögel, aber auch alle heimischen Fledermäuse gehören. Anhand von Photos aus dem eigenen Garten werden Pflanzen und Tiere vorgestellt.
Location:
Universität, Campus Grifflenberg, Gaußstraße 20, Hörsaal 11
Zugang zum Hörsaal 11: gegenüber vom Haupteingang die etwas rechts liegende Außentreppe hoch, Eingang rechts.
Anmeldung nicht erforderlich
Teilnahme kostenlos
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