„Der Rote Ritter“ – Präventionspreis geht nach Wuppertal
Im Fall der Verkehrsunfallprävention der Polizei Wuppertal handelte es sich dabei um eine transportable Lkw-Fahrerkabine, mit der die Kolleginnen und Kollegen Schülerinnen und Schülern von Grundschulen und der Sekundarstufe I die Gefahren, welche vom „Toten Winkel“ ausgehen, näher bringen. 🚚🚛❗
Umgesetzt wurde das Projekt mit Hilfe von Sponsoren, der Allianz für Sicherheit im Bergischen Land-Bürger und Polizei e.V. und unter anderem der Verkehrswacht Remscheid e.V..
Wir sagen danke und herzlichen Glückwunsch an die Kolleginnen und Kollegen der Verkehrsunfallprävention! Wir sind stolz auf Euch! 😊👮♂️👮♀️
Quelle: Polizei Wuppertal
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Die Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V. trägt mit Heck-Aufklebern und der Unterstützung von Schulhofaktionen dazu bei, das Märchen vom „Toten Winkel“ als einem für LKW-Fahrer nicht einsehbaren Bereich rechts vom Fahrzeug aufrechtzuerhalten.
Diesen „Toten Winkel“ gibt es schon seit der EU-weiten Einführung entsprechender Spiegel im März 2009 nicht mehr.
Der einzig verbliebene „tote Winkel“ befindet sich seitdem hinter dem LKW. Manche dieser Heck-Aufkleber empfehlen Radfahrern, sich ausgerechnet dort statt neben dem Fahrzeug aufzuhalten.
Bei den Schulhofaktionen setzen sich Grundschulkinder ans LKW-Steuer, während die ganze Klasse in einem Flatterband-Dreieck neben dem Fahrzeug steht und vom Fahrersitz aus nicht zu sehen ist. Der Spiegel, der die Klasse normalerweise zeigen würde, wird dazu extra abgedeckt oder abgeklebt.
Aufklärungsaktionen, die sich an LKW-Fahrer richten, hat der Verein nicht im Angebot.
Wenn die Polizei aus Wuppertal für die tatkräftige Unterstützung der Vereinsziele nun einen Preis bekommen hat, ist das wohl ein Grund zum Fremdschämen.
adfc-berlin.de/radverkehr/sicherheit/information-und-analyse/121-fahrradunfaelle-in-berlin-unfallstatistik/222-exkurs-der-tote-winkel.html
de.wikipedia.org/wiki/Toter_Winkel#Maßnahmen_zur_Gefahrenverminderung