DGB-Jugend hisst Regenbogenfahne zu den Wochen der Vielfalt

Vor der gemeinsamen Geschäftsstelle von ver.di und DGB Wuppertal haben heute Mitglieder der DGB-Jugend anlässlich der bevorstehenden Wochen der Vielfalt in Wuppertal die Regenbogenfahne gehisst.

„Nach wie vor ist es keine Selbstverständlichkeit in unserer Gesellschaft, seine
sexuelle Orientierung öffentlich zu machen. Viel zu oft noch werden Menschen
aus der queeren Community als abweichend wahrgenommen und sind Diskriminierungen
und Benachteiligungen ausgesetzt – das gilt auch fürs Arbeitsleben“,
so Silke Iffländer (Bild u.r.) von der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft.
Julia Schnäbelin (Bild o.l.) und Ruben Zarpentin ( Bild u.l.), die die Jugend im
Vorstand des DGB Wuppertal vertreten, ergänzen: „Wir würden uns wünschen,
dass in den Unternehmen und Verwaltungen durch Aufklärung und Sensibilisierung
für eine Atmosphäre der Toleranz gesorgt wird. In einigen Betrieben
gibt es schon gute Beispiele, wie Seminarangebote zum Thema Vielfalt und Toleranz.
Das sollte es überall geben. Dabei können Betriebs- und Personalräte
viel Unterstützung bieten.“
Yannick Düringer (Bild o.r.) aus der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
(GEW) lädt schon zu Beginn der Wochen der Vielfalt ein, auch am Christopher
Street Day (CSD) auf dem Johannes-Rau-Platz dabei zu sein: „Die queere Community
freut sich auf viele Kolleginnen und Kollegen, die am 9. September mitfeiern
und ein Zeichen der Solidarität setzen. Wir junge Gewerkschafter*innen
werden auf jeden Fall dabei sein“

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