27.08.2021Claudia Otte
Die Corona-Inzidenz in Wuppertal steigt heute auf 239
Die Pandemie ist inzwischen zum großen Teil eine „Pandemie der Ungeimpften“. Die Inzidenz bei den vollständig Geimpften liegt im tiefen einstelligen Bereich, die Krankheitsverläufe bei den wenigen Impf-Durchbrüchen sind in der Regel milde.
Die Impfbereitschaft bei allen, die sich impfen lassen können, muss daher unbedingt erhöht werden. Darin waren wir uns gestern in einer intensiven Austauschrunde mit anderen NRW-Großstadt-Bürgermeister/innen einig. Es wird daher einen Vorstoß an die Landesregierung geben, unbedingt schnell auf die 2-G-Regel umzustellen: Aktivitäten insbesondere im Freizeitbereich dürfen nur noch für Geimpfte und Genesene zugänglich sein. Viele große Fußballvereine haben das z.B. bei Ihren Veranstaltung längt umgesetzt.
Nur so erhöhen wir die Impfbereitschaft. Nur so tragen wir dazu bei, dass die vielen Impfangebote, die wir auch hier in Wuppertal vor Ort machen, auch wirklich angenommen werden.
Nur so können wir die besser schützen, die sich nicht impfen lassen können. Nur so vermeiden wir, dass sich in den kommenden Wochen auch die Krankenhäuser mit schweren Krankheitsverläufen von Ungeimpften füllen. Nur so können wir die Freiheitsrechte für die Geimpften weiter gewährleisten und die Schulen offenhalten.
Wir werden uns zeitnah im Krisenstab kurzschließen, um zu diskutieren, was wir als Stadt noch weiteres – neben den vielen Impfangeboten, die wir jetzt z.B. bei weiterführenden Schulen aufbauen, tun können, bis die Landesregierung mit verschärften Impfanreizen durch eine 2-G-Regelung reagiert.
Quelle: https://www.facebook.com/uweschneidewindimtal/posts/393385558958838
Oberbürgermeister Schneidewind
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