Die Lehrkräfte von Schulklassen und deren Aufsichtspflicht im Wuppertaler Zoo

Das es manche Lehrkräfte mit ihrer Aufsichtspflicht nicht immer genau nehmen, das konnte man heute wieder im Wuppertaler Zoo erleben.

VimotoVimoto

Scheinbar machten sich heute alle Schulklassen der Grund-und weiterführenden Schulen auf in den Zoo Wuppertal.

An der Kasse wird ganz klar gesagt und auch unterschrieben ,das die Kinder nicht unbeaufsichtigt durch den Zoo laufen dürfen.

Wo die Lehrer der Grundschulen zwar nicht den Geräuschpegel, aber doch ihre Kinder so einigermaßen unter Kontrolle bekamen,turnten die pubertierenden Teenager laut grölend durch den Zoo, von erwachsenen Aufsichtspersonen keine Spur. An die Scheiben klopfend, über Absperrungen klettern,Pflanzen ausreißen und sich am Wolfsgehege im weit spucken zu üben ,waren noch Kleinigkeiten.

Ein Grundschulkind wurde allein im Zoo aufgegriffen und zur Kasse gebracht,trotz mehrmaliger Durchsage holte keiner das weinende Kind ab. Letztendlich wurde die Polizei gerufen. Soviel zur Aufsichtspflicht.

Lehrer und Betreuer sollten sich darüber klar werden,dass ein Zoobesuch kein Besuch im Vergnügungspark ist.

Ein Zoobesuch soll natürlich Spaß machen aber er soll  auch den Kindern die Tiere und ihr Hintergründe näher bringen.Hier leben Tiere die teilweise sehr stressempfindlich sind ,Schüler sollten im Vorfeld des Zoobesuchs darauf vorbereitet werden und Verhaltensregeln einhalten. Ganz wichtig ist auch ,das die Lehrer auf die Fragen der Kinder richtig antworten können.

Also liebe Lehrer,beim nächsten Zoobesuch wird alles besser

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Kommentare

  1. Hugo Kremser sagt:

    Lieber Herr Girdes,

    für Sie in leichter Abwandlung eines Zitates von Thomas Mann: Mein Freund ist Deutschlehrer und auch sonst von mäßigem Verstand.

  2. wolf girdes sagt:

    „Ganz wichtig ist auch ,das die Lehrer auf die Fragen der Kinder richtig antworten können.
    Also liebe Lehrer,beim nächsten Zoobesuch wird alles besser“

    „Lehrer und Betreuer sollten sich darüber klar werden,dass ein Zoobesuch kein Besuch im Vergnügungspark ist.“

    Ja, ja, die unruhigen Kinder und Jugendlichen stören die Welt.
    Also liebe Betreuer und Lehrer beim nächsten Zoobesuch einfach an Gender denken und die Betreuerinnnen und Lehrerinnen auch einbeziehen, dann klappt es auch mit Ruhe und Ordnung und vorher schön vorbereiten, am besten in Reih und Glied, aber bitte kein lustiges Liedchen auf den Lippen, das sört und stört und stört. Und die Fragen der Kinder richtig beantworten, nicht schummeln!

    Und der Schreiberin des Artikels mal eine Weiterbildung vermitteln, Titelvorschlag:
    „Beobachtungen möglichen Verhaltens von Kindern und Jugendlichen im Wuppertal Zoo und die Einflüsse der erwachsenen Begleitpersonen auf diese und andere Besucherinnen und Besucher mit einer Exkursion Deutsche Rechtschreibung in Wort und Bild unter besonderer Berücksichtigung das, dass und daß.“

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