Die taz berichtet über den Wuppertaler Trassenstreit

Die taz berichtet in einem längeren Beitrag über den Streit zwischen Wuppertalbewegung und Rathaus. These eines Medienwissenschaftlers: „Das Problem entsteht, weil die Politik Bürgerbeteiligung zwar beschwört, aber sie dann nicht einlöst, sondern auf ihrem Monopolanspruch beharrt“

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Ausriss aus taz.de

Die Berliner tageszeitung widmet den nicht enden wollenden Auseinandersetzungen zwischen Wuppertalbewegung e.V. und Stadtverwaltung auf ihrer Homepage einen ausführlichen Beitrag. Autor Peter Unfried sprach mit Trassen-Initiator Carsten Gerhardt, Oberbürgermeister Peter Jung und Sponsor Heinz Schmersal.

Die Ursache für den Dauerstreit zwischen den Wuppertalbewegten und dem Rathaus sieht Unfried vor allem in der Politik. Diese habe ein zwiespältiges Verhältnis zu ehrenamtlichen Initiativen. Der Karlsruher Kunstprofessor und Medienwissenschaftler Peter Weibel beschreibt das im taz-Artikel so:  „Das Problem entsteht, weil die Politik Bürgerbeteiligung zwar beschwört, aber sie dann nicht einlöst, sondern auf ihrem Monopolanspruch beharrt“.

Unternehmer Heinz Schmersal, der noch im Januar heftige Kritik an Peter Jung übte und laut taz jetzt als vom Oberbürgermeister bestellter Mediator zwischen den Stadt und Verein vermitteln soll, sieht das Projekt Nordbahntrasse durch die Auseinandersetzungen existentiell bedroht: „Es kann passieren, dass die Sponsoren aussteigen“.

>> Zum Artikel in der taz

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Kommentare

  1. Erhard Buntrock sagt:

    Es ist schon erstaunlich mit welcher demagogischen Raffinesse Herr Gerhard es immer wieder schafft, auch auswärtige „Fachleute“ für den Zwecke einzuspannen die Stadtverwaltung Wuppertal an den Pranger zu stellen.
    Jetzt wird sogar unterstellt, dass es der Stadtspitze nur um „Machterhalt“ geht.
    Aber Vorsicht! Wer im Glashaus sitzt……… .
    Wenn jemand von der Presse einmal selbständig recherchieren würde anstatt nur nachzubeten was Herr Gerhard vorbetet, dann könnte man ein Lehrbuch zum Thema Machterhalt schreiben.
    Das jüngste Opfer, Herr Nagel, ist genauso unbeachtet sang und klanglos in der Versenkung verschwunden wie die ungezählten Bauleiter und sonstigen führenden Mitarbeiter in der Wuppertalbewegung.
    Anstatt konstruktiv zur Fertigstellung der Trasse beizutragen gewinnt man immer mehr den Eindruck, das sich hier jemand benimmt wie ein kleiner Junge dem man sein Spielzeug weggenommen hat, und nun mit allen Mitteln die ihm zur Verfügung stehen versucht sich zu rächen.
    Ich schlage vor, zeitgleich zur Verleihung der Wuppertaler auch den Muckertaler des Jahres auszuzeichnen. Da wäre Herr Gerhard sicher immer ein ernstzunehmender Anwärter.
    Gehen sie über die Trasse, schauen sie sich an wie schön alles wird, welch eine einzigartige Schnellstraße für Skater, Fahrradfahrer, usw. dort entsteht und berichten sie darüber. So bringt man dieses Projekt nach vorne.

    1. M. Kerk sagt:

      Ich finde, wer kaum einen geeigneten njuuz-Artikel auslässt, um gegen Herrn Gerhardt zu hetzen, hat spätestens bei der Werbung für die Einzigartigkeit des Trassenprojekts ein massives Glaubwürdigkeitsproblem.

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