30.08.2017Claudia Otte
Die Tragödie Der Großen Seen in Afrika, Thema im SWANE Design CAFÉ
Die Tragödie in der Region der Großen Seen dauert nun schon seit mehr als einem Vierteljahrhundert an. Millionen von Menschen sind gestorben als Opfer von politischer Gewalt, ethnischen Säuberungen, Massakern, Völkermord und Kriegen.
Nach Angaben des UNHCR sind derzeit über eine Millionen Menschen in dieser Region Afrikas gezwungen, vor der immer neu entstehenden Gewalt zu fliehen. Das Leiden der Bevölkerung hat jegliches Vorstellungsvermögen überschritten.
Wo über Jahrhunderte viele afrikanische Völker unterschiedlicher Ethnien friedlich miteinander koexistierten, ist Zentralafrika heute eine einzige Krisenregion geworden. Jimmy KENGA ist in der Demokratischen Republik Kongo geboren und ist Mitglied panafrikanischer Kommissionen. Heute lebt er in Wuppertal und ist Koordinator der Initiative AFRIKA 2000. Sein Vortrag geht auch den Ursachen der jüngsten Massenfluchten in der Region nach. Die KERNFRAGE aber lautet: Was ist seit 1990 in diesen drei afrikanischen Ländern schief gelaufen?
Im Anschluss kongolesisch/afrikanische DJ Night
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