Die WSW „pimpen“ Ihre Busse

Die Stadtwerke statten die ersten Busse mit Alufelgen aus. Mit Fuchsschwänzen an den Antennen und Spoilern an den Fahrzeughecks ist aber nicht zu rechnen, denn den WSW geht es nicht um Optik. Die Leichtmetallfelgen sollen die Umwelt und das Nahverkehrs-Budget schonen.

Die glänzenden Alufelgen verringern das Gewicht eines Busses um 130 Kilo

Die WSW mobil GmbH hat fünf Busse mit Alufelgen ausgerüstet. Damit will das Nahverkehrsunternehmen testen, in welchem Umfang sich dadurch die Treibstoffkosten reduzieren lassen. Laut Herstellerangaben könnten diese um bis zu 4 Prozent des jetzigen Treibstoffverbrauchs gesenkt werden.

Die Alufelgen sind um die Hälfte leichter als Standardfelgen aus Stahl. Bei einem dreiachsigen Gelenkbus verringert sich das Gewicht dadurch um 130 Kilogramm. Etwa 1200 Liter Dieselkraftstoff pro Bus und Jahr könnten so eingespart werden. Weitere Vorteile der leichteren Alufelgen sind ein geringerer Bremsen- und Reifenverschleiß.

Sechs Monate lang wollen die WSW nun testen, ob die Berechnungen stimmen. Sollte der Versuch erfolgreich sein, wollen die WSW weitere Fahrzeuge mit Aluminiumfelgen ausstatten.

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Quelle: WSW

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Kommentare

  1. Michel sagt:

    Hochempfindliche Alufelgen bei rauhester, täglicher Beanspruchung? Und das bei den bekannten „besonderen Wuppertaler Bedingungen“? Gehts noch?

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