Drei Tipps für den sicheren Online-Kauf
– Bestellposten auf einen Blick:
Damit Kunden sicher sein können, dass sie das richtige Produkt bestellen und hierbei nichts Wesentliches übersehen, muss ein Online-Händler unmittelbar vor dem Abschluss eines Bestellvorgangs die wichtigsten Posten klar und deutlich auf einen Blick angeben. Dazu gehören die Merkmale der Ware oder Leistung, den fälligen Gesamtpreis mit Mehrwertsteuer, Zusatz- und Versandkosten sowie Laufzeit und Kündigungsbedingungen. Kunden sollten vor dem Drücken der Kaufbestätigung alle Posten noch einmal sorgfältig prüfen.
– Kein Extra-Geschäft mit ungewollten Leistungen:
Immer wieder jubeln Händler dem Online-Kunden unbemerkt kostenpflichtige Extras unter. So handeln sich Kunden etwa mit der Bestellung eines Internetanschlusses gleich auch ein Sicherheitspaket mit ein. Oder der Preis fürs Smartphone schnellt ungefragt durch den Abschluss einer Zusatzversicherung in die Höhe. Solche Nebenleistungen müssen jedoch nur bezahlt werden, wenn Kunden sie ausdrücklich bestellt haben. Es reicht nicht, wenn Preis und Leistung lediglich irgendwo in den Geschäftsbedingungen erwähnt werden oder im Bestellvorgang bereits vorgegeben auftauchen.
– Eindeutiger Bestellvorgang:
Kunden müssen bei einer Ware oder einer Serviceleistung klar und deutlich erkennen können, ob das Ordern mit einer Zahlung verbunden ist. Beim Bestell-Button muss zum Beispiel „zahlungspflichtig bestellen“ statt „anmelden“ stehen. Ist der Button falsch beschriftet, brauchen Online-Kunden nicht zu zahlen.
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