Das war ein toller Tag voller Austausch, Reflexion und neuer Impulse.

Gemeinsam mit Kolleg*innen aus verschiedenen pädagogischen und beraterischen Berufen in Wuppertal beschäftigten wir uns einen Tag lang intensiv mit den Herausforderungen und Chancen der intersektionalen Perspektiven auf sexualisierte Gewalt. Dabei stand im Fokus, wie verschiedene Diskriminierungsformen wie bspw. Rassismus, Ableismus, Queerfeindlichkeit und Sexismus miteinander verwoben sind und Betroffene in ihrer Lebensrealität beeinflussen.

Dank der spannenden Inputs der Referent*innen Kelly Cavalcanti (Transkulturelle Trainerin, Köln), Charly Krenn (rubicon, Köln) und Prof. Dr. Kathrin Römisch (BODYS, Bochum) und dem aktiven Austausch in den Diskussionen konnten die Teilnehmer*innen neue Erkenntnisse gewinnen, um die Arbeit des Wuppertaler Hilfesystems nach sexualisierter Gewalt noch sensibler und wirksamer zu gestalten. Auch der Workshop am Nachmittag, durchgeführt von der Moderatorin Fabienne Mahwane Gretschel (Berlin) zum Thema „Eine machtkritische Perspektive auf sexualisierte Gewalt“ zeigte noch einmal auf, wie wichtig es ist, die eigene Haltung und Positionierung immer wieder zu reflektieren.

Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Kooperationspartner*innen bedanken: dem Queeren Zentrum Wuppertal und der Stabstelle für Gleichstellung und Antidiskriminierung der Stadt, sowie bei allen Beteiligten und Teilnehmer*innen, die diesen Tag zu einem so wertvollen und inspirierenden Erlebnis gemacht haben. Die gewonnenen Impulse nehmen wir mit, um gemeinsam die Unterstützung für Betroffene von sexualisierter Gewalt weiter zu verbessern.

Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt der FrauenBeratung + Selbsthilfe e.V.