28.08.2019FOeFaerberei
Ein Jubiläum der besonderen Art:
Vor 25 Jahren entschloss sich eine kleine Gruppe von Menschen um Ellen Dieball und Peter Hansen eine barrierefreie Begegnungsstätte mit Café, Beratungsangebot und Kulturprogramm zu gründen. Durch gemeinsame Aktivitäten der Menschen mit und ohne Handicap sollte die Akzeptanz für Menschen die „anders“ waren, gefördert werden. Mit viel Unterstützung aus Politik und Verwaltung konnte das Haus am 14.08.94 eröffnet werden.
Den Geburtstag hätten wir gerne mit dem Gründer Peter Hansen gefeiert. Leider ist Peter Hansen bereits 2013 verstorben.
Das heutige Team feiert mit großer Freude eine Einrichtung, die offen für alle ist und immer wieder gesellschaftliche Impulse aufgreift und ermöglicht: immer jedoch „alles inklusiv!“
Viele unterschiedliche Impulse hat der Verein gegeben, so die Frauengesundheitstage, die es seither jedes Jahr gibt oder die Gründung des Bürgerforum Oberbarmen. In der Färberei wurde in den 90er Jahren die Fachgruppe Behinderung gegründet, die inzwischen ein Mitglied der AG Psychosoziales und Behinderung der Stadt Wuppertal ist. Und wer kennt nicht die monatliche Singleparty, die von der KoKoBe im Saal der Färberei veranstaltet wird…
Einige der Selbsthilfegruppen Wuppertals, Initiativen und manche Interkulturellen Feste haben hier in unserem Haus ihren Ursprung und viele Gruppen treffen sich noch regelmäßig dort.
Zwei Zweigstellen sind entstanden, viele Vereine mit dem Thema Integration haben sich im Projekt „Verein(t) in Wuppertal“ zusammengetan und in Düsseldorf gibt es das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für den Regierungsbezirk Düsseldorf, mit dem Lobbyarbeit für Menschen mit Behinderung gemacht und für die Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention gestritten wird.
Am 06. September wird dieser Geburtstag mit geladenen Gästen gefeiert. In einem Festakt ab 11.00 Uhr im Saal der Färberei
Im Anschluss gibt es Aktionen des Projekts „Die Wüste lebt!“ auf dem Peter-Hansen-Platz.
Hierzu laden wir alle Interessierten, FreundInnen, StadtteilbewohnerInnen herzlich ein, ab ca. 13.30 Uhr!
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Liebes Njuuz-Team,
Sie haben meinen „unverschämten“ Kommentar entfernt, obwohl dieser nur ein kleines grammatisches Problem im Text benannt hat. Es wäre dann nett, wenn Sie wenigstens auch die nötige Korrektur im Text durchführen, anstatt alleine meinen Hinweis zu löschen.
Warum Sie meinen Kommentar als „unverschämt“ qualifizieren, obwohl er eben nur einen objektiven Grammatikfehler benennt, ist mir nicht nachvollziehbar. Dass es ansonsten keinen inhaltlichen Bezug zur Nachricht gibt, kann doch nicht das Problem sein, oder? (diese ist ja in keiner Form zu beanstanden).
Schöner Gruß!
– unverschämten Kommentar entfernt –