Eine kleine Zapfenkunde: Die Douglasie

In der Reihe der Naturerlebnis-Tipps aus der Natur-Schule Grund gibt es zum Start in die neue Woche ein Märchen der Indianer, mit dessen Hilfe Ihr Euch den Douglasienzapfen merken könnt.

DouglasienzapfenDouglasienzapfen

Zum Einstieg in die Woche gibt es diesmal ein Märchen, zum Lesen, Vorlesen und Weitererzählen.

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Douglasienzapfen – eine unterhaltsame Bestimmungshilfe…

Bein Spaziergang durch den Wald liegt der Waldboden oft voll mit den unterschiedlichsten Zapfen, aber welcher gehört zu welchem Baum?
Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche oder gar – Douglasie?

Zur Bestimmung der Douglasie gibt es ein schönes Märchen der nordamerikanischen Ureinwohner; hier die Kurzform:

Eine junge Douglasie wurde langsam erwachsen und Mutter Erde schenkte ihr die Fähigkeit, Zapfen zu bilden. Eines Morgens erwachte der junge Baum aus tiefem Schlaf und merkte, dass sich in der Nacht Diebe an seinen Zapfen zu schaffen gemacht hatten. Während einige Zapfen ganz fehlten, waren aus anderen die Samen verschwunden. In der folgenden Nacht gelang es der Douglasie, wach zu bleiben, und so spürte sie gegen Mitternacht, wie etwas erst an ihrem Stamm kitzelte, dann in der Krone und schließlich in ihren Ästen. Etwas zupfte und zog an ihren Zapfen! Die Douglasie zog erschrocken alle ihre Zapfenschuppen zu und am andern Morgen war zu sehen, dass unter jeder Zapfenschuppe eine kleine Maus hing.

Das Zapfenfoto liefert den Beweis für diese Geschichte: Schwanz und Hinterbeine der Maus sind unter jeder Zapfenschuppe gut zu erkennen!

Die komplette Erzählung ist übrigens unter http://www.wald-und-forst.de/douglasien-maerchen.php zu finden.

Ich hoffe, Ihr hattet Spaß mit diesem Märchen und schaut auch beim nächsten Naturerlebnis-Tipp der Natur-Schule Grund wieder rein.
Bleibt gesund, eure Stefanie Barzen (Text)

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