04.11.2012Holger Battefeld
Eisbärkind Anori bleibt im Wuppertaler Zoo
Eigentlich sollte Anori Anfang des kommenden Jahres ihre vertraute Heimat verlassen. Doch das außerordentlich gute Verhältnis zu ‚Mama‘ Wilma macht es nun möglich, dass Mutter und Kind noch sehr viel länger den Zoo-Besuchern erhalten bleiben. Noch immer legen die beiden mehrere Schmuseminuten am Tag ein, kuscheln miteinander und erfreuen auch das Pflegepersonal mit immer neuen Ideen, wenn es darum geht, Bällen hinterher zu jagen, ins Wasser zu springen, zu tauchen oder ganz einfach den flauschigen Pelz in die letzten Sonnenstrahlen des Herbstes zu legen. Ganz klar: Anori mag Wuppertal, die Wuppertaler mögen Anori. Fast so wie ihre Schwebebahn. Auch wenn sie jetzt schon sehr viel größer geworden ist, sie bleibt
ein Publikumsmagnet. Ganze Schulklassen machten sich Anfang des Jahres auf den Weg, um dem kleinen tapsigen Bären einen Besuch abzustatten. Fernsehanstalten u., Nachrichtenagenturen berichteten pausenlos. Profi- u. Amateurfotografen schossen Bilder um die Wette. Große Kinderaugen strahlten, wenn sie den drolligen Eisbären beobachten konnten. Schön, dass das kleine Mädchen bleibt. FOTO: HOLGER BATTEFELD
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