30.04.2013berndw
eMobil –100 % erneuerbar!
Transport im doppelten Sinne!
Noch nutzen wir unsere Fahrzeuge fast ausschließlich zur Personen- und/oder Güterbeförderung. Allerdings verursacht der heutige Straßenverkehr dabei erhebliche Nebenwirkungen und belastet damit Mensch und Umwelt, Lärmaktionsplan und Luftreinhalteplan lassen grüßen. Möglicherweise könnte eMobilität das Ziel der Verringerung von Luftschadstoffen und Lärmpegel höchst effektiv unterstützen… Immerhin: Auf Deutschlands Straßen rollen schon ca. 1,3 Mio. Fahrräder „mit eingebautem Rückenwind“ (Stand 24.4.2013, lt. Verkehrswacht Wuppertal).
- eMobile begleiten Eurosolar-Preisverleihung 2012 in Wuppertal
Werfen wir einen Blick auf die Mobilität der Zukunft
eMobile der Zukunft können viel mehr! Sie können die Funktionen heutiger Fahrzeuge übernehmen aber auch Energie transportieren. Als mobiler Speicher könn(t)en Sie Teil unserer zukünftigen Energieversorgung werden und z. B. tagsüber zu Hause, am Arbeitsplatz und/oder beim Einkaufen oder Sport – ganz nebenbei – Strom „tanken“, den sie dann zur Weiterfahrt als Kraftstoff nutzen oder eben als „mobile Batterie“ speichern – bis er wieder gebraucht wird. Intelligent vernetzt können eMobile aktiv auch die Steuerung von Energiemanagement und -versorgung vor Ort unterstützen.
Umweltfreundliche Fortbewegung mit Strom – 100 % erneuerbar
eMobile gelten zudem als umweltfreundliche Fortbewegungsmittel. Sie sind leise, ohne geruchsintensive und/oder klimaschädliche Abgase/CO2-Emission und gesundheitsgefährdende Ruß-/Feinstaubpartikel an ihre Umgebung abzugeben.
sauber und kostengünstig
eMobile verursachen deutlich geringere Betriebskosten, da Elektromotoren schlicht wartungsfrei laufen. So lässt sich prima Zeit und Geld sparen. Mit eigenem Solarstrom betankt entfallen zudem die Tankkosten. Wir wissen: „Die Sonne schickt keine Rechnung!“ (Franz Alt, ehemaliger TV-Moderator/anerkannter Umweltjournalist).
W wie weiterdenken!
Initiativen wie W-MOBIL 100 in Wuppertal brauchen wir noch viel mehr. In nur fünf Monaten mindestens 100 eMobile auf die heimischen Straßen zu bringen – das ist eine sehr pfiffige Idee!
Auch erkannte der Wuppertaler Unternehmer und Initiator Jörg Heynkes längst, dass eMobilität nur dann wirklich Sinn macht, wenn die zur Fortbewegung der eMobile notwendige Energie vor Ort und aus erneuerbaren Quellen (z. B. Sonne, Wasser, Wind, Biomasse und Erdwärme) erzeugt wird. Dies umzusetzen, das ist auch Ziel der im März 2012 gegründeten ersten Bergischen Bürgerenergiegenossenschaft eG.
Als Zweitfahrzeug für kurze Strecken und im Stadtverkehr eignen sich eMobile bestens! Für „rüstige Rentner“ bieten auch motorunterstützte Fahrräder (pedelecs, eBikes etc.) einen deutlich erweiterten Aktionsradius und neue Perspektiven der umweltfreundlichen und sportlichen Fortbewegung. Wer sein altgedientes Rad nicht missen mag, läßt dies einfach nachrüsten – auch das ist möglich und schont Ressourcen!
Insbesondere in topografisch anspruchsvoller Umgebung läßt sich Natur so noch entspannter genießen – ganz locker und nahezu ohne störende Motorgeräusche wie sie Cabrio oder Motorrad verursachen würden…
…move and smile …
So lautet das Motto des Segway-Point Rheinland – engagierte eMobilisten, die das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden wollen. eMobilität mit Pfiff! Wer je die Gelegenheit nutzte, Segway & Co einfach mal bei Stadtführung oder event auszuprobieren, gerät ins Schwärmen: umweltfreundliche eMobilität leise und abgasfrei!
– have fun!
eMobilität erleben – in innovativem Umfeld? Ja gerne!
Dazu nutzten wir in den letzten Jahren regelmäßig die Aktionstage der Musterhausausstellung „Eigenheim und Garten“ in W-Nord – inmitten gewachsener Natur und entspannter Atmosphäre. Pedelec, Segway, eSmart und Twizzy – sie alle zogen die Besucher/innen an und mach(t)en neugierig auf mehr! Viele Interessierte nutzten die Chance und testeten einfach selbst! Sie alle waren begeistert – von nahezu geräuschloser Fortbewegung auf parkähnlichem Gelände! Vernetzt und weiterentwickelt zum BauEnergieKompetenzZentrum ließe sich hier unendlich viel mehr erforschen und auch eMobilität als wichtiger Teil der regionalen Energiewende wirklich erleben! Innovativ und spannend wäre es, zuzuschauen, wenn die eMobile dort unter – z. B. mit (organischen) Solarzellen beschichteten – Solar-Carports induktiv nachladen…
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