Erster Deutscher Fußverkehrskongress in Wuppertal

Um die Bedeutung und den Stellenwert des Fußverkehrs in der mobilen Gesellschaft herauszustellen, treffen sich am 15. und 16. September Verkehrsplaner in Wuppertal.

Nachdem die Internationalen Wuppertaler Verkehrstage und die Walk21 in München bereits sehr erfolgreich den Fußverkehr ins Blickfeld der Aufmerksamkeit gerückt haben, wird nun erstmals ein Deutscher Fußverkehrskongress ausgerichtet. Die Intention ist es, die Bedeutung und den Stellenwert des Fußverkehrs in der mobilen Gesellschaft herauszustellen und aktuelle Lösungen zu diskutieren, die ein gutes, qualitätsvolles, barrierefreies, sicheres und unkritisches zu Fuß Gehen bei allen Gelegenheiten ermöglichen. Der zweitägige Kongress richtet sich vorrangig an Entscheiderinnen und Entscheider sowie Planerinnen und Planer aus den Bereichen des Ingenieurwesens, der Raum- und Stadtplanung, der Architektur und aus verwandten Bereichen.

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Ampelmännchen Foto sfreimark  flickr (CC BY-SA 2.0)

Das Programm bietet in Plenarsitzungen und in zwei parallelen Foren Einblicke in die Themenbereiche Mobilitätswünsche und Anforderungen, objektive und subjektive Sicherheit im Fußverkehr (Unfallentwicklung, Unfallvermeidung), Fußverkehrsstrategien (Good Practices), Barrierefreiheit und bedarfsgerechte Dimensionierung. Die Vorträge befassen sich u.a. mit Fußverkehrsstrategien für Großstädte, für den ländlichen Raum, mit den gesundheitlichen Aspekten des zu Fuß Gehens, mit planerischen und technischen Hilfen und mit zukünftigen Anforderungen an die Mobilitätssicherung – Mobilität beginnt nun mal zu Fuß!

Der 1. Deutsche Fußverkehrskongress bietet auch mit einer begleitenden Ausstellung und viel Raum für Diskussionen die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Planung, Wissenschaft und Kommunen.

Der Kongress wird gemeinsam vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR), der Unfallforschung der Versicherer (UDV), dem Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und der Bergischen Universität Wuppertal durchgeführt. Weitere Institutionen unterstützen den Kongress.

Eine Teilnahmegebühr für den Kongress wird nicht erhoben.

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Quelle: Bergische Universität Wuppertal

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