Filmpremiere »Respekt« – über Achtung, Anerkennung und Toleranz

Filmpremiere am 06.10.2020 um 18 Uhr im Rex Filmtheater Wuppertal (Kipdorf 29). Mit anschließender Publikumsdiskussion | Eintritt frei*

 

Filmpremiere »Respekt«
Eine Filmreihe über Achtung, Anerkennung und Toleranz

Filmpremiere am 06.10.2020 um 18 Uhr im Rex Filmtheater Wuppertal (Kipdorf 29)

Mit anschließender Publikumsdiskussion

Eintritt frei*

Die Filmaufführung findet mit einem Corona-Schutz- und Hygienekonzept und Maskenpflicht statt.

Kartenreservierungen über: Filmaufführungen. Vorbestellte Karten müssen bis 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung im Foyer des Kinos abgeholt werden.

Die Filmreihe ist nach der Premiere als Bildungsmittel auf DVD und als Streaming/Download erhältlich über www.medienprojekt-wuppertal.de.

 

»Respekt«

Eine Filmreihe über Achtung, Anerkennung und Toleranz

 

Die Filmreihe besteht aus dokumentarischen und fiktionalen Filmen zu verschiedenen Aspekten von Respekt und Anerkennung. Jugendliche reflektieren in den Filmen ihre eigenen positiven und negativen Erfahrungen mit Respekt und Anerkennung. Vor wem und was haben Jugendliche Respekt, wo nicht? Welche Eigenschaften und welches Verhalten machen einen Menschen besonders? Was erleben Jugendliche als respektlos? Wo haben Jugendliche ihnen gegenüber respektloses Verhalten erlebt, wo wurden sie unfair behandelt – wo waren sie selbst unfair oder respektlos? Wo und warum erleben Jugendliche Respekt von anderen? Wie wird Respekt gezeigt, wie entsteht Toleranz gegenüber anderen Menschen?

 

Ziel der Filmreihe ist, dass die jugendlichen Zuschauer*innen erkennen, dass sie vor unterschiedlichen Menschen Respekt haben, dass sie zwei Seiten und deren gegenseitige Abhängigkeit von Respekt reflektieren: Respekt zeigen und Respekt erhalten. Die Filme sollen einen respektvollen Umgang aller miteinander unabhängig von den Hintergründen der Menschen, die Reflexion des eigenen Verhaltens, die Akzeptanz von Diversität und den Abbau von Vorurteilen unterstützen.

 

Ein Projekt des Fachbereichs Jugend & Freizeit, Kinder- und Jugendschutz und Haus der Jugend Barmen mit dem Medienprojekt Wuppertal, gefördert durch das Landesprogramm NRWeltoffen.

 

Die Filme:

 

Liquid Border

Ike hat keine Lust mehr auf ihre nervige Familie, zum Glück sind ihre beiden Freund*innen Remus und Nora ihre wahre Familie. Jetzt müssen sie nur noch Ikes neuen Freund Sercan kennenlernen. Doch als die Clique beim ersten Treffen der vier in ein Freibad einbrechen will, ist Sercan dagegen. Zunehmend muss Ike sich vor ihren Freunden für Sercan rechtfertigen. Passt er überhaupt zu ihnen? Ein Spielfilm.

 

Wie du mir, so ich dir

Junge Menschen verschiedener Herkunft definieren, was für sie Respekt bedeutet, wovor und vor wem sie Respekt haben. Wann ist jemand respektlos und wie geht man damit um, und warum ist Respektlosigkeit unter Freunden Gang und Gäbe und zum Teil sogar ein Zeichen von Zugehörigkeit? Wann ist man selber respektlos – und kann man eigentlich immer respektvoll sein in jeder Lebenslage?

 

Same Same But Different

Junge Menschen beschreiben, wo Respekt und Respektlosigkeiten gegenüber Minderheiten im Alltag vorkommen und wie man damit umgeht. Welche Rolle spielen Hautfarbe, Herkunft und Geschlecht bei diesem Thema?

 

Respekt? Deine Entscheidung! 

Der Umgangston innerhalb der Familie, zwischen Freunden, aber vor allem auch die Art und Weise, wie wir von sogenannten Autoritätspersonen behandelt werden, kann dazu führen, dass sich negative Verhaltensweisen festigen und der Irrglaube entsteht, Respekt sei gleichzusetzen mit Angst. Dieser Dokumentar-/ Animationsfilm erzählt, unterlegt mit O-Tönen aus Straßeninterviews, die fiktive Geschichte einer Außenseiterin.

 

Respekt in Zeiten von Corona

Die Gesellschaft hat sich in der Corona-Pandemie merklich verändert. Sind die Menschen respektvoller oder respektloser zueinander geworden? Junge Menschen erzählen von ihren Erfahrungen.

 

*Eintritt frei für junge Menschen bis 27 Jahre und Personen, die Leistungen nach dem SGB II | SGB XII erhalten oder einen Wuppertalpass haben.

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