Filmreihe „Sucht oder Spaß?“ über Mediennutzung und Mediensucht bei Jugendlichen

Premiere am 10.07. um 19:30 Uhr im CinemaxX Wuppertal (Bundesallee 250) Eintritt frei für junge Menschen bis 27 und alle, die Leistungen nach dem SGB II/SGB XII erhalten oder einen Wuppertalpass besitzen. Alle anderen zahlen nur 4,- €

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Am 10.07.2018 findet um 19:30 Uhr im CinemaxX Wuppertal (Bundesallee 250) die Premiere der Filmreihe »Sucht oder Spaß?« über Mediennutzung und Mediensucht bei Jugendlichen statt.

Der Eintritt ist frei für junge Menschen bis 27 Jahre und alle, die Leistungen nach dem SGB II / SGB XII erhalten oder einen Wuppertalpass besitzen. Alle anderen zahlen 4,- €.

Im Anschluss an die Filmaufführung gibt es eine Publikumsdiskussion.

Kartenreservierungen und DVD-Bestellungen können beim Medienprojekt Wuppertal vorgenommen werden: www.medienprojekt-wuppertal.de.

Vorbestellte Karten müssen bis 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung im Foyer des Kinos abgeholt werden. Der Film wird ab der Premiere deutschlandweit als Bildungs- und Aufklärungsmittel auf DVD und als Streaming vertrieben.

Im Zentrum der mit Jugendlichen produzierten Filmreihe über Mediennutzung und Mediensucht steht der Kurzspielfilm »Digital Me«.

Neben dem Spielfilm beschreiben Jugendliche in kurzen Dokumentarfilmen ihr Medien­nutzungs­verhalten auf dem Handy, an der Spielkonsole und am Computer. Hierbei werden besonders die Gefahren einer exzessiven Mediennutzung und eines medialen Suchtverhaltens der Jugendlichen mit den Folgen für ihren Lebensalltag thematisiert. Die Jugendlichen beschreiben aber auch Erfahrungen mit produktiven Umgangsformen mit dieser Suchtgefahr, wie z. B. das „Handyfasten“, bei dem sie zeitweise auf ihre geliebten Geräte verzichten und dabei ihre eigene Mediennutzung reflektieren.

Ein weiterer Film erzählt von der Medien- und Handysucht von jungen Menschen und ihrer therapeutischen Behandlung in der Ambulanz für Spielsucht der Universitätsklinik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.

 

Die Filme der Reihe:

Digital Me
Um in der Schule an der Schulgemeinschaft via Social-Media-Plattformen teilnehmen zu können, überredet Alina ihre Mutter, ihr ein neues Smartphone zu kaufen. Doch damit kommen neue Probleme ins Haus: Sie verbringt mehr Zeit am Handy, als sie sollte, und vernachlässigt ihre Schulaufgaben. In der Schule lässt sie sich zunehmend ablenken. Aber sie lernt auch ihren neuen Freund Moritz darüber kennen. Allerdings gibt Moritz sein komplettes Leben im Netz preis, was zunehmend auch Alinas Leben betrifft. Diese Verletzung ihrer Privatsphäre lässt Alina zweifeln, ob Moritz der Richtige ist, und sie überdenkt dadurch auch ihr eigenes »Social-Media-Leben«. Kurzspielfilm.

Mein Begleiter für alles
Delia (16), Pauline (15) und Emily (15) erzählen, wie wichtig ihnen ihr Smartphone ist und wann es den Alltag erleichtert und wann erschwert. Sie verzichten eine Woche auf ihr Handy und dokumentieren sich selbst in Videotagebüchern. Diese Vlogs beschreiben authentisch, wie die Protagonistinnen die Langeweile besiegen und helfen ihnen bei der Reflexion ihres eigenen Handynutzungsverhaltens.

Ich bin fast 24/7 am Handy
Schüler*innen einer 8. Klasse erzählen von ihrer Handynutzung und warum das Gerät aus dem Alltag kaum noch wegzudenken ist. Sie stellen sich die Frage, ab wann man handysüchtig ist und inwiefern diese Dinge auf sie selbst zutreffen.

Different Days
WhatsApp, Instagram, Snapchat. Liken, teilen, abonnieren. Für Tim läuft jeder Tag gleich ab: Augen auf, Handy raus. Aber wie verändert sich seine Routine, wenn er mal auf sein Handy verzichten muss?

Was für eins hast du?
Schüler*innen einer 8. Klasse erzählen, wie viel und wofür sie ihr Handy nutzen, und stellen sich  die Frage, ab wann man süchtig nach dem Smartphone ist.

Experten-Interview
Der Film erzählt von der Medien- und Handysucht von jungen Menschen und ihrer therapeutischen Behandlung in der Ambulanz für Spielsucht der Universitätsklinik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.

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