12.10.2013Redaktion
„Flügelhügel“ gewinnt Wettbewerb
Ein gepflasterter Weg führt über zwei kleine Treppen zum „Gipfel“ mit großartigem Ausblick über Wuppertal. Dort finden sich auch die „Kanzlerbank“ sowie ein neu gepflanzter Apfelbaum. Der Hügel ist zugleich Standort für drei Windkraftanlagen, welche die seit 2012 bestehende Lichtkunstinstallation MetaLicht mit Energie versorgen. Das Besondere dabei: Die Anlagen drehen sich – ausreichende Windstärken vorausgesetzt – völlig geräuschfrei. Nach Fertigstellung hatte das Rektorat dann Studierende und Bedienstete eingeladen, dem Hügel einen Namen zu geben. Die Wettbewerbsresonanz war beeindruckend!
Über 80 Beiträge gingen ein. Knapp die Hälfte der überaus originellen Vorschläge wurde von Studierenden eingereicht, die andere Hälfe von Uni-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern. „Die Vielzahl der Vorschläge und der Ideenreichtum der Wettbewerbsteilnehmer hat uns beeindruckt und die Auswahl nicht leicht gemacht“, so Prorektor Frommer. Unter den eingesandten Namensvorschlägen fanden sich Schöpfungen wie „Löwenhügel“, „Green Peak“, „Petershügel“ (nach Gründungskanzler Klaus Peters), „Uni Collis“ oder „Monte Quijote“. Der Gewinnername, „Flügelhügel“, war insgesamt dreimal eingereicht worden – jeweils unabhängig von Romanist Prof. Dr. Matei Chihaia, Geograph Prof. Dr. Andreas Keil und Alexandra Ehlers, Studentin der Politikwissenschaft. Ein kleiner Pylon am Fuß des Hügels weist künftig auf den Namen hin und bietet Besuchern Informationen zur Windkraftanlage und zu MetaLicht.
Anlässlich der offiziellen Eröffnung des Gesamtarrangements schnitten nun Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch und Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Wuppertal, symbolisch ein (uni)grünes Band durch. Anwesend waren auch die Wettbewerbssieger. Koch dankte Herrn Feicht für die Unterstützung bei der Inbetriebnahme der „Windräder“, bei der sich die Stadtwerke mit ihrer Kompetenz eingebracht haben. Für die Gesamtfinanzierung bedankt sich die Universität bei der Firma GDF Suez.
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Quelle: Bergische Universität Wuppertal
Fotos: Eva Noll
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