16.09.2014

Fußgängersicherheit: Polizei und Firma „bueffee“ kooperieren

Eine wissenschaftliche Untersuchung soll die polizeilichen Maßnahmen zur Verhinderung von Fußgängerunfällen novellieren und unterstützen.

Die Anzahl der Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Fußgängern liegen im Bereich des Bergischen Städtedreiecks über dem Landesschnitt in NRW. Mit einer Vielzahl von Maßnahmen hat das Polizeipräsidium Wuppertal auf diesen negativen Trend reagiert. Dem breit gefächerten Netzwerk zur Unfallprävention gelang es nun, einen weiteren Kooperationspartner zu gewinnen. Die Inhaber der Wuppertaler Firma „bueffee GbR – Büro für Forschung, Entwicklung und Evaluation“, Tanja und Jens Leven, erklärten sich bereit, die Wuppertaler Polizei zu unterstützen.

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Tanja und Jens Leven: „Wir werden eine Analyse und Bewertung von Fußgängerunfällen in Zusammenarbeit mit der Universität Wuppertal durchführen. Unsere Untersuchung ist auf ein Jahr angelegt. Die Ergebnisse werden wir der Polizei Wuppertal kostenlos zur Verfügung stellen“.

Polizeioberrat Ernst Adam, Leiter der Direktion Verkehr: „Die Verringerung von Fußgängerunfällen ist ein wichtiges Ziel polizeilicher Arbeit. Verkehrsunfälle mit Fußgängern enden in der Regel mit Verletzungen oder tödlich. Wir erhoffen uns erfolgversprechende Handlungsempfehlungen, die über unsere bislang praktizierten Maßnahmen der Verkehrssicherheitsarbeit hinausgehen.

Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher: „Ich bin dem Ehepaar Leven als Sponsoringpartner für eine solch innovative Unterstützung dankbar. Diese wissenschaftliche Untersuchung wird uns helfen, mit modernen Maßnahmen unserer Verantwortung für die Sicherheit der Menschen im Straßenverkehr gerecht zu werden“.

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Quelle: Polizei Wuppertal

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