09.07.2021Claudia Otte
Gartenhallenbad: Auf den letzten Metern ausgebremst
Deshalb wurden die Abdeckungen, mit denen verschiedene Böden und Bereiche vor den Bauarbeiten geschützt worden waren, wieder entfernt. In diesem Zug traten allerdings Schäden zutage, die vorher nicht erkennbar gewesen waren und nun ebenfalls beseitigt werden müssen. Und als sei das nicht schon genug, stellte sich bei der Probefüllung des Schwimmbeckens auch noch heraus, dass die neu eingebauten Schweinwerfer undicht sind und nachgearbeitet werden müssen.
Susanne Thiel, Produktmanagerin beim Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW), hofft jetzt auf eine Wiedereröffnung nach den Herbstferien. Denn wegen der Sommerferien sind die ausführenden Firmen nur schwach besetzt oder wegen der prall gefüllten Auftragsbüchern in der Baubranche auf anderen Baustellen unterwegs.
Trostpflaster für die Schwimmgäste: „Die zusätzlichen Arbeiten führen dazu, dass sich bei der Wiedereröffnung wesentlich mehr geflieste Bereiche wie aus einem Guss präsentieren werden“, so Thiel. Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich am Ende auf knapp 6 Millionen Euro.
Quelle: Stadt Wuppertal
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