16.09.2018Weber Reinhold
Gewaltfrei, mutig und ungehorsam – das Jugendnetzwerk JunepA
Mi, 19.9.18, 18.30 Uhr in der Diakoniekirche in Elberfeld, Friedrichstr. 1 mit Arvid Jasper aus Kassel:
Gewaltfrei, mutig und ungehorsam – Das Selbstverständnis des Jugendnetzwerks für Politische Aktionen (JunepA)
JunepA ist eine Plattform für junge Menschen, die sich unabhängig und selbstorganisiert für politische Aktionen vernetzen und politischen Wandel herbeiführen wollen. Sie wurde 2013 gegründet und organisiert in Deutschland Aktionen zivilen Ungehorsams zu verschiedenen aktuellen Themen wie Klimagerechtigkeit, Atomkraft, Antimilitarismus und Kapitalismuskritik. Dabei geht es darum, gemeinsam mit anderen jungen Menschen politische Aktionen durchzuführen und zum Anderen politisches und aktionstechnisches Wissen weiterzugeben und auszutauschen. JunepA wurde 2017 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet.
Bis zum 21.September ist in der Diakoniekirche in Elberfeld eine großformatige Ausstellung zum Thema „Gandhi-Preis für Zivilcourage und Gewaltfreie Veränderung“ zu besichtigen. Mit dem Preis werden Schüler/innen, Eltern, Lehrer/innen und Bedienstete ausgezeichnet, die im Sinne Gandhis zivilcouragiert gehandelt oder Initiativen zur Entwicklung einer gewaltfreien Gesellschaft gezeigt haben.
Jedes Mitglied der Schulgemeinde kann Preisträger*innen nominieren, die mit entsprechendem Engagement aufgefallen sind. Eine Jury der Schule bestimmt einmal jährlich zusammen mit dem Trägerverein Fördergemeinschaft Friedensarbeit und Gewaltlosigkeit e.V. (FöGe), wer aus der Schule den Preis bekommen soll. Die Ehrung erfolgt bei einer von der Schule bestimmten festlichen Veranstaltung und ist mit öffentlicher Anerkennung, einer Urkunde und einem Preisgeld von 100 Euro verbunden.
Interessierte Schulen bekommen beim Veranstalter weitere Informationen.
Weiterer Vortrag:
Fr, 21.9.18, 18.30 Uhr, Martin Bauer, Köln
Vision Jai Jagat 2020
Die indische Landrechte-Bewegung „Ekta Parishad“ und die geplanten Märsche auf Genf
Das Ziel von Ekta Parishad ist der Kampf gegen direkte und indirekte Gewalt in der indischen Gesellschaft. Man kann aber keine Lösung von oben, sondern nur von unten finden. Jai Jagat wird als eine große globale Aktion von Menschen angesehen, die fortwährend lokal wirken und von Zeit zu Zeit global zusammenkommen, als Nächstes 2020 in Genf.
Öffnungszeiten der Ausstellung: an den Tagen der Vorträge von 14.30 – 21.00 Uhr
Nähere Informationen zu der Ausstellung in der Diakoniekirche in Wuppertal-Elberfeld, Friedrichstr. 1
unter www.gandhi-preis.de
bei der FöGe e.V. (Reinhold Weber, Tel. 0160-92103894)
beim Mitveranstalter Initiative Kreuzkirche e.V. (Michael Felstau, Tel. 0177-8083812)
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