31.10.2010Georg Sander
Graffiti-Künstler gestaltet Abwasserrohr der WSW
Es handelt sich um eine vorbereitende Maßnahme für den Umbau des Döppersbergs. Über die provisorische Leitung wird das Abwasser aus dem Bereich Straße Döppersberg/Dessauer Straße in den Entlastungssammler Wupper geleitet.
Das zwölf Meter lange und zwei Tonnen schwere Stahlrohr wird Dienstag Nacht ab circa 22 Uhr in fünf Metern Höhe über der Bundesallee in die Ersatzleitung eingeschraubt. Die WSW gehen davon aus, dass während dieser Arbeiten der Fahrzeugverkehr auf der B7 in Richtung Barmen nur für etwa 10 Minuten angehalten werden muss.
Da das Provisorium für mindestens fünf Jahre bestehen bleibt, haben die WSW das Leitungsstück, das über die viel befahrene Talstraße führt, von dem Graffiti-Künstler René Schneider farbig gestalten lassen. In frischem Blau greift er dabei das Thema „Wasser“ auf.
Für den Bau der Leitung musste im oberen Bereich an der Straße Döppersberg ein etwa zwanzig Meter langer Stollen in den Untergrund getrieben werden. Der größte Teil der Pipeline wurde jedoch oberirdisch aufgeständert. In der Straße Döppersberg haben die WSW vorsichtshalber einen Schieber installiert, so dass im Falle einer Undichtigkeit die Leitung abgesperrt werden kann.
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Quelle: WSW
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