16.04.2014Convergo
Hilfe und Informationen für Allergiker: An der Wuppertaler Gesundheitsmesse
Jeder fünfte Deutsche leidet unter Allergien, immer mehr Kinder und Jugendliche sind betroffen, Tendenz steigend. Doch warum gibt es eigentlich Allergien und wie entstehen sie? Und wie kommen Allergiker gut durch die Pollensaison, was lindert ihre Beschwerden am besten? Darüber können sich Betroffene, ihre Angehörigen und alle Interessierten am 25. und 26. April an der Wuppertaler Gesundheitsmesse, in den City Arkaden, informieren. Experten informieren und beraten die Besucher rund um das Thema Allergie. Denn was Viele nicht wissen: Eine Allergie ist eigentlich gut behandelbar.
Durch die milden Temperaturen war die Schonfrist für Allergiker in diesem Jahr besonders kurz. Haselnusspollen flogen schon im Januar, gefolgt von Erle und seit Mitte März verstärkt Birke. Den Beginn der Gräserpollensaison sagt die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) an der Berliner Charité für Mitte April voraus. Insgesamt bestätigen Experten des PID den Eindruck vieler Allergiker: Die Pollensaison beginnt immer früher – und dauert entsprechend länger.
Hoher Leidensdruck
Die Mehrheit der Betroffenen fühlt sich durch die Beschwerden deutlich eingeschränkt im Alltag, so die Ergebnisse einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Wenn die Nase tropft, die Augen tränen und der Hals kratzt, verlässt manch einen Betroffenen die Motivation. Viele leiden aufgrund der Allergie zudem unter Schlafstörungen, Tagesmüdigkeit, können sich nur schlecht konzentrieren. Kinder und Jugendliche klagen über Probleme in der Schule, Erwachsenen fällt die Arbeit schwer.
Am stärksten verbreitet ist die Pollenallergie gegen Gräser, Bäume oder Kräuter, gefolgt von der Allergie gegen Hausstaubmilben. Dabei findet im Körper eine heftige Abwehrreaktion gegen diese an sich harmlosen Stoffe statt. Besonders besorgniserregend: Mit der Zeit kann sich die Allergie stetig verschlimmern und auf andere Stoffe ausweiten. Aus einem vermeintlich harmlosen Heuschnupfen kann in Laufe der Zeit ein allergisches Asthma werden. Trotzdem unternehmen viele Patienten nichts gegen ihre Beschwerden.
Am 25. und 26. April informieren Experten über den Entstehungsmechanismus und die Diagnosemöglichkeiten von Allergien sowie über Therapieoptionen. Interessente können sich über die allergischen Erkrankungen informieren und beraten lassen.
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