23.07.2021Claudia Otte
Hochwasser-Soforthilfe in Rekordtempo umgesetzt
Sprechstunden und Hausbesuche
Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger in Beyenburg und der Kohlfurth wurden noch am selben Tag mit den Formularen versorgt.
In der Kohlfurth gingen Mitarbeiterinnen der Diakonie zu den betroffenen Haushalten, händigten die Anträge persönlich aus und unterstützten bei Bedarf beim Ausfüllen. Die Besuche wurden außerdem für weitere Beratungsgespräche genutzt. Als Anlaufstelle in der Kohlfurth dient auch am Samstag (24. Juli) und Montag (26. Juli) ein Gartenhäuschen, das spontan von Anwohnerinnen für die „Sprechstunden“ vor Ort zur Verfügung gestellt wurde.
In Beyenburg wurden die Formulare am Donnerstagabend auf einer Bürgerversammlung mit Stadtspitze und Wupperverband verteilt. Dort hat die Verwaltung zudem eine Anlaufstelle im ehemaligen Bürgerbüro für Soforthilfeanträge und Beratung eingerichtet. Parallel sind Mitarbeiterinnen der Caritas als Ansprechpartnerinnen mit Sprechstunden in einem Bus und für Hausbesuche in Beyenburg unterwegs.
Alle Soforthilfe-Infos auf der Stadt-Homepage
Für alle von Hochwasser Betroffenen im sonstigen Stadtgebiet dient die Jobcenter-Zentrale in der Bachstraße als Anlaufstelle. Formulare können auch im Internet heruntergeladen und an den Sammelstellen abgegeben werden. Die weitere Bearbeitung übernimmt das Sozialressort der Stadt.
„Die Soforthilfe wird dringend gebraucht. Daher haben wir sie auf allerschnellstem Weg direkt zu den Menschen gebracht“, erklärten Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Krisenstabsleiter Johannes Slawig. Bis zum Freitagmittag wurden bereits die ersten rund fünfzig Anträge abgegeben.
Alle wichtigen Informationen und Hotlines für Privatpersonen und, Unternehmer hat die Stadt auf ihrer Homepage zusammengefasst: https://www.wuppertal.de/presse/meldungen/meldungen-2021/juli21/soforthilfe-hochwasser.php
Quelle: Stadt Wuppertal
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