Immer der Spur nach

Ein betrunkener Autofahrer rammte zwei parkende Fahrzeuge - und führte die Polizei dann selbst auf seine Spur.

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Am frühen Sonntagmorgen schreckten Anwohner der Staubenthaler Straße in Wuppertal-Ronsdorf durch einen lauten Knall hoch. Sie konnten noch beobachten, wie ein schwarzer Golf von einer Unfallstelle flüchtete. Pech für den Unfallverursacher, dass er nicht nur ein Kennzeichen an der Unfallstelle zurück ließ sondern sein Fahrzeug auch noch Flüssigkeit verlor. Die Polizeibeamten brauchten dieser Spur nur zu folgen, um sowohl den Pkw wie auch den 22-jährigen Unfallflüchtigen an seiner Anschrift anzutreffen. Da er erheblich unter Alkoholeinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass er zuvor in der Linkskurve aus der Elias-Eller-Straße in die Staubenthaler Str. die Gewalt über sein Fahrzeug verloren hatte und in zwei geparkte VW Polo eingeschlagen war. Die ausgelaufenen Betriebsstoffe mussten von der Feuerwehr abgestreut werden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

Ein ähnlicher Vorfall hatte sich erst im Juli ereignet. Nachdem er in Solingen zwei Autos gerammt hatte, führte ein betrunkener Crashpilot die Polizei ebenfalls selbst zu seinem Fahrzeug. Er hatte eine mehr als 5 km lange Spur vom Unfallort bis zu seinem Auto in den Asphalt gekratzt.

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Quelle: Polizei Wuppertal

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