Infotreff psychische Erkrankungen
Psychisch erkrankte Menschen haben gemeinsam, dass sie und ihre Angehörigen dauerhaft ihren Alltag der Krankheit oder Behinderung anpassen müssen. Dies gelingt umso besser, je mehr Verständnis, Ermutigung und Unterstützung die gesünderen bzw. nicht behinderten Menschen und ihre Umgebung für sie aufbringen. Kein anderer Lebensumstand erzeugt soviel Angst wie eine psychische Erkrankung. Angst, die Betroffene und deren Angehörige häufig zum Rückzug oder in die Isolation führt. Isolation und Ausgrenzung aber machen psychisch krank.
Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger, die mit psychischen Erkrankungen oder Behinderungen leben müssen, und ihre Angehörigen brauchen daher den beständigen Einsatz für eine kenntnisreiche und angstfreie öffentliche Meinung über psychische Erkrankungen, Behinderungen und ihre Behandlung.
Die Soziale Planung, Beratung und Qualitätssicherung als zuständige Stelle für die Weiterentwicklung der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in der Stadt Wuppertal möchte mit der Veranstaltungsreihe „Infotreff psychische Erkrankungen“ dazu beitragen, eine angstfreie öffentliche Meinung herzustellen. Bürgerinnen und Bürger, Betroffene und deren Angehörige können sich ab Mittwoch, 17. Januar regelmäßig über die vielfältigen Themen informieren und mit der Veranstalterin, den Referentinnen und Referenten und untereinander ins Gespräch kommen.
Mittwoch, 17. Januar 2018, 18:00-20:00 Uhr
Wie redest du mit mir?
Das Geheimnis glücklicher Beziehungen ist das gelungene Gespräch.
Mittwoch, 21. Februar 2018, 18:00-20:00 Uhr
Meditation – eine Methode der Suchhilfe
Mittwoch, 21. März 2018, 18:00-20:00 Uhr
Sag ich’s meinem Kinde? Psychische Erkrankungen von Eltern
Mittwoch, 18. April 2018, 18:00-20:00 Uhr
Psychopharmaka bei Kindern? Sinnvoll oder schädlich? Was stimmt nun?
Mittwoch, 20. Juni 2018, 18:00-20:00 Uhr
Ambulante Traumatherapie – Wie funktioniert das?
Weiter mit:
Kommentare
Neuen Kommentar verfassen