InnenBandStadt: Jetzt wird umgesetzt

Ab sofort wird es wieder grün auf dem Platz am Kolk: Ab Donnerstag, 23. Mai und bis zum 28. Juni wird der Platz mit einer „Pop-up-BUGA“ bespielt. Der erste Vorgeschmack auf die für 2031 geplante Bundesgartenschau in Wuppertal gehört zum Projekt „Reallabore für InnenBandStadt“.

 

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Die Reallabore bieten die Möglichkeit, neue Ideen für die Stadtgestaltungen und -nutzung im Projektgebiet in ganz unterschiedlichen Formaten auszuprobieren. Auf dem Platz am Kolk kümmert sich, unterstützt mit Fördermitteln aus der InnenBandStadt, der BUGA-Förderverein darum, dass alle Besucher einen Vorgeschmack auf das große Ereignis 2031 bekommen. Es gibt Open-Air-Yoga und Talkformate, ein Kinderfest, Shows und Musik.

Aktuelle Infos, das komplette Programm und die richtigen Ansprechpartner sind hier zu finden: https://buga2031wuppertal.de/infos-zur-pop-up-buga/ 

Erfolg mit Tellerglück

Auch andere Reallabore der InnenBandStadt sind jetzt am Start: Das Fahrrad-Reparatur-Café der Wuppertaler Stadtmission wurde auf dem Werth eröffnet, am Montag ging das erste „Tellerglück in Elberfeld über die Bühne „Das Format war ein voller Erfolg,“ berichtet Anna Lerch vom Ressort Stadtentwicklung und Städtebau. „Das Konzept ist total aufgegangen. Das Reallabor bringt Menschen zusammen über ein niedrigschwelliges Medium: Essen. Außerdem werden auf ungenutzten Parkhausflächen neue Begegnungsräume geschaffen. So wird ungenutzter Raum sinnvoll belebt.“

Kochen und Kunst

Das Prinzip ist einfach: Wer möchte, kann sich online anmelden, sein Lieblingsgericht kochen, sich mit den anderen Teilnehmern treffen und gemeinsam mit ihnen speisen. Die mitgebrachten Rezepte werden gesammelt und in einem Magazin zusammengestellt. Weitere Termin sind am 23. Juni in Unterbarmen und am 28. Juli in Barmen. Gemeinsam getafelt wird immer von 17 bis 21 Uhr. Der Clou ist, die Veranstaltungen finden bei gutem Wetter draußen, vorzugsweise auf ungenutzten Parkdecks, statt. Zur Anmeldung geht es hier

Ebenfalls  im Rahmen der InnenBandStadt startet das Reallabor „Kunst.Werk.Stadt“ in Barmen Anfang Juni. Ein derzeit noch leerstehendes Ladenlokal in der Fußgängerzone dient dann bis Ende des Jahres als Begegnungsort und als Ort für Workshop-Programme mit Kindern und Jugendlichen. Mit künstlerischen Mitteln werden Wünsche und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen an den Stadtraum erforscht und thematisiert. Hierzu wurden bereits Kooperationspartnerschaften mit den angrenzenden Schulen geschlossen. „Wir freuen uns sehr, dass so viele unterschiedliche Ideen und Konzepte eingegangen sind, die ganz verschiedene Räume in den Fokus nehmen und auch unterschiedliche Alters- und Akteursgruppen ansprechen“, beschreibt Sven Macdonald, Abteilungsleiter Stadtentwicklung, die Reallabore, die in den nächsten Wochen in der InnenBandStadt umgesetzt werden.

Zukunftsfähige Innenstädte

Das Projekt InnenBandStadt will die beiden Citykerne und den Raum entlang der Talachse mit konkreten Projekten neu beleben. Insgesamt hat die Stadt Mittel aus dem Förderprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren in der Höhe von 2.700.000 Euro eingeworben. Für die ausgewählten Reallabore stehen insgesamt 450.000 Euro Finanzmittel zur Verfügung. Diese werden hälftig aus Fördermitteln und Eigen- oder Drittmitteln der Projektträger finanziert. Die Reallabore bieten die Chance, dass sie von Bewohner, Vereinen oder Institutionen schnell umgesetzt und Ideen, Lösungsansätze oder Nutzungsalternativen für städtische Räume erprobt werden können. Sie können Ideengeber für Stadtentwicklungsthemen sein.

Quelle: Stadt Wuppertal

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