21.12.2014Redaktion
Kardinal-Innitzer-Preis für Wuppertaler Theologen
Grünstäudl, Katholischer Theologe an der Bergischen Universität erhielt die Auszeichnung von Kardinal Dr. Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, im Rahmen eines Festaktes im Wiener erzbischöflichen Palais.
Ausgezeichnet wurde Grünstäudls Dissertation „Petrus Alexandrinus. Studien zum historischen und theologischen Ort des zweiten Petrusbriefes“ (Mohr Siebeck 2013), die zuvor bereits mit dem „Armin Schmitt Preis für biblische Textforschung“ und dem „Manfred Lautenschläger Award for Theological Promise“ gewürdigt worden war.
Grünstäudl, seit 2013 Akademischer Rat an der Bergischen Universität, untersucht darin die historischen Entstehungsbedingungen der vermutlich jüngsten Schrift des Neuen Testaments und schafft eine neue Grundlage für die kritische Lektüre dieses in der Forschung sehr kontrovers diskutierten Textes.
Der nach dem Wiener Erzbischof Kardinal Theodor Innitzer (1875-1955) benannte Wissenschaftspreis wird seit 1962 von der Erzdiözese Wien verliehen. Der Kardinal-Innitzer-Studienfonds wurde zur Förderung der Wissenschaft eingerichtet.
Neben dem Großen Preis für das Lebenswerk werden vom Kardinal-Innitzer-Studienfonds jährlich Würdigungspreise verliehen in den Kategorien Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft und Publizistik sowie Förderungspreise in den Bereichen Naturwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften, Biowissenschaften und Medizin.
_________________________
Quelle: Bergische Universität Wuppertal
Weiter mit:
Kommentare
Neuen Kommentar verfassen