Kranken Gorillas geht es besser

Die beiden erkrankten Gorillas im Wuppertaler Zoo erholen sich. Der Krankheitserreger ist vermutlich gefunden. „Rosi“ ist bereits wieder zurück in der Gruppe Der Zustand von „Vimoto“ ist stabil.

Gorilla Vimoto. Foto: Zoo Wuppertal.Gorillamann Vimoto.

Gute Nachrichten von den beiden Gorillas, die Ende des vergangenen Jahres nach einem Rückfall mit akuten Durchfällen wieder vom Rest der Gruppe isoliert werden mussten. Die sofort eingeleiteten tierärztlichen Maßnahmen waren erfolgreich, so dass mit Gorilladame „Rosi“ heute das erste der beiden erkrankten Tiere nach einem letzten Gesundheits-Check wieder in die Gruppe zurückkehren konnte. Auch der Gesundheitszustand des Gorillamannes „Vimoto“ hat sich inzwischen stabilisiert, er muss sich jedoch noch einige Zeit hinter den Kulissen erholen. Der Zoo hofft, dass auch er bald wieder zu seinen Weibchen zurückkehren kann.

Auch bei der intensiven Suche nach dem Erreger der erneuten Infektion scheint man inzwischen einen Schritt weiter gekommen zu sein. Mit Hilfe des Institutes für Tropenmedizin in Hamburg konnte ein bakterieller Erreger identifiziert werden, der vermutlich die Rückfälle ausgelöst hat. Daher ist nun eine noch gezieltere Behandlung möglich geworden.

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Quelle und Archivfoto: Zoo Wuppertal

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