Krisenstab der Stadt empfiehlt dringend weiterhin das Tragen von Alltagsmasken im Unterricht
Der Krisenstab der Stadt folgt hier der Bewertung der Expertinnen und Experten des Gesundheitsamtes, die das Tragen einer Maske eindeutig als sinnvolles Mittel zur Minderung eines Infektionsrisikos sehen, wenn es, wie im Regelbetrieb der Schulen, nicht möglich ist, die Mindestabstände von 1,5 Metern zu wahren.
Zwar bietet eine Alltagsmaske keinen Schutz vor einer Infektion, aber sie verhindert das unkontrollierte, hochkonzentrierte Ausströmen von Aerosolen (mit der Atemluft beim Sprechen ausgestoßenen feinsten Tröpfchen) nach vorne – in Richtung eines gegenüber oder vor einem sitzenden Menschen. Es gelangen auch mit Maske Aerosole in die Raumluft. In Kombination mit regelmäßigem, gründlichem Lüften ist die Maske aber durchaus ein wirksamer Faktor des Infektionsschutzes. Das ist auch wissenschaftlich belegt. Bei voller Klassenstärke können die Abstandsregeln nicht eingehalten werden. Die beiden Hauptübertragungswege von COVID 19 – über Tröpfchen und Aerosole – sollten daher weiterhin durch Masken plus Lüften so gut wie möglich eingeschränkt werden.
Oberbürgermeister Andreas Mucke, der Leiter des Krisenstabs, Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig und Schuldezernent Dr. Stefan Kühn appellieren daher gemeinsam an alle Eltern und Schüler, das Tragen der Masken weiter beizubehalten. „Wir unterstützen ausdrücklich die Schulleitungen bei entsprechenden Initiativen und danken allen Schülerinnen und Schülern, die auch bei den hohen Temperaturen der vergangenen Wochen diese Herausforderung mit großem Verantwortungsbewusstsein füreinander, aber auch für alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler angenommen haben.“
Quelle: Stadt Wuppertal
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