Leitungsdiebe hinterlassen Gaslecks

Dreiste Gasrohrdiebe machen den WSW Probleme. In der letzten Nacht musste der Entstörungsdienst der Stadtwerke ausrücken, um ein Gasleck in einem Haus in der Lettow-Vorbeck-Straße zu flicken, das durch Leitungsdiebstahl entstanden war.

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Es war bereits der zweite derartige Vorfall innerhalb von acht Tagen. Die Diebe hatten es in beiden Fällen auf die Hausinstallation in leer stehenden Gebäuden abgesehen. Kupferrohre wurden von der Wand gerissen, ohne Rücksicht darauf, dass der Gashahn nicht abgesperrt war. „Es bestand keine akute Explosionsgefahr, da wir rechtzeitig benachrichtigt wurden und Schlimmeres verhindern konnten“, erklärt Thorsten Arkenau vom Entstörungsdienst der WSW.

Trotzdem sei das Vorgehen der Diebe extrem gefährlich. Die WSW appellieren daher an die Hauseigentümer, dafür Sorge zu tragen, dass in nicht genutzten Immobilien die Gas- und Wasserinstallation für Fremde nicht so leicht zugänglich ist. Am besten sei es, bei länger andauerndem Leerstand die Installation an der Gas-Hauptabsperrung durch den Installateur trennen zu lassen und sicher zu verwahren. Die Hausinstallation ist nicht Eigentum der WSW, verantwortlich sind die Hausbesitzer. Gaslecks können bei den WSW unter 569-3100 gemeldet werden.
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Quelle: PM WSW

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